Neue Hoffnung für die BASF. Der Titel gewann am Donnerstag beeindruckende 6,47 % dazu, jedenfalls im ersten Abschnitt des Tages. Die Aktie ist damit auf einem Kurs von 42,29 € wieder nach oben geschnellt.
Damit sollte der Titel sich erneut stabilisieren, wenn dann die Zollbestimmungen von Donald Trump und von der EU jetzt Wirklichkeit werden sollten.
Tatsächlich hat jetzt die EU als Gegenreaktion auf Donald Trumps Zölle und Zollpolitik mit der Erleichterung für 90 Tage selber Gegenzölle für 90 Tage ausgesetzt. Dies ist ein klassisches Tit-for-tat-Geschäft. Ob Donald Trump dies wiederum für sinnvoll hält, wird sich den kommenden Tagen weisen. Immerhin signalisiert die EU damit Handelsbereitschaft.
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BASF kann davon profitieren, dass etwas Frieden herrscht
Die BASF kann damit dann deshalb davon profitieren, dass möglicherweise der Zoll-Streit in der EU und in den USA etwas zum Erliegen kommt. Die BASF ist klar darauf verwiesen, dass die Konjunktur vernünftig in Fahrt kommt oder bleibt. Zudem will die BASF außerdem niedrige Gaspreise durchsetzen und möglicherweise sogar ein stabiles Verhältnis nach Osteuropa gewährleistet wissen. Die Russland-Geschäfte waren für Jahre zusammengebrochen.
Die Aktie ist demnach ausgesprochen politisch. Jetzt sieht es wieder danach aus, als sollte der Wert nach den vorhergehenden Verlusten von -17 % innerhalb von vier Wochen wieder in vernünftige Bahnen kommen.
Derzeit ist die Aktie damit allerdings noch immer in einem Seitwärtstrend verhaftet. Kurs-Analysten haben über einen längeren Zeitraum hinweg nun Kurse in Höhe von über 50 € vermutet. Zuletzt sind die Kursziele zwar etwas gesunken. Aber es bleibt dabei: Nun macht sich die Aktie auf dem Weg, hier wieder etwas näher an den eigentlichen Zielen zu bleiben.
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