Die BASF hat sich am Donnerstag etwas vom Schrecken der verganenen Tage erholt. Es ging um rund 1,4 % aufwärts. Der Titel schaffte nun Kurse von über 42 Euro und ist zumindest im leichten Seitwärtstrend. Zuvor war ein Absturz befürchtet worden.
Aus guten Gründen ist davon nichts mehr zu sehen.
Zwischenzeitlich war die Aktie in der laufenden Woche aber auf ein Tief von 39,05 € abgerutscht, nachdem sie sogar kurzzeitig knapp oberhalb der 37-€-Marke pendelte. Ein abrupter Absturz, der Investoren in Alarmbereitschaft versetzte.
Die Börsen haben Angst gehabt
Obwohl die jüngste Erholung Hoffnung weckt, zeigen die Charts dennoch seit Monaten starke Schwankungen, geprägt von abrupten Ausschlägen nach oben und unten. Die aktuelle Stabilisierung bei 42 € deutet zwar auf Beruhigung hin, doch die Volatilität bleibt hoch. Hintergrund sind nicht zuletzt die Unsicherheiten rund um die US-Handelspolitik: Donald Trump hatte zuletzt erneut mit Sonderzöllen auf pharmazeutische und chemische Importe gedroht, die nun bevorstünden – ein Damoklesschwert für BASF, das rund 20 % seines Umsatzes in Nordamerika erzeugt. Analysten bezweifeln, dass der Konzern höhere Abgaben problemlos an Kunden weiterreichen kann, ohne Marktanteile zu riskieren.
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Zudem hat die Diskussion um diese Zölle deutliche Spuren hinterlassen: Mehrere Banken haben ihre Kursziele für BASF in den vergangenen Tagen nach unten korrigiert. Dennoch bleibt die generelle Stimmung verhalten optimistisch. Laut Markt-Screener liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten derzeit bei 52,55 € – ein Potenzial von über 25 % gegenüber dem aktuellen Niveau.
Das hat Gründe: BASF profitiert weiterhin von seiner Diversifizierung, besonders im Bereich nachhaltiger Chemielösungen und einer zusätzlichen strategischen Fokussierung auf Wasserstoff-Projekte.
Die eigentliche Frage ist, ob die Trump-Panikmache vor den Zollstrafen die robusten Fundamentaldaten des DAX-Konzerns langfristig erschüttern kann. BASF hatte zuletzt in Quartalsberichten betont, die Nachfrage in Schlüsselsegmenten wie Agrochemie und Batteriematerialien sei stabil. Zudem entlasten gesunkene Energiepreise in Europa die Kostenstruktur. Das zeigt noch immer: An sich ist die BASF recht stark. Die Analystenziele unterstreichen dies.
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