Blutbad an der Börse: Chemieriese unter Druck
Die BASF-Aktie zeigt heute klare Schwäche und verliert 1,76% auf 43,44 Euro. Damit setzt sich der Abwärtstrend fort – der Titel liegt bereits 13,45% unter dem Niveau von vor 30 Tagen.
Goldman Sachs schrumpft Position
Ein Schlag für den Ludwigshafener Konzern: Die Goldman Sachs Group hat ihre Beteiligung an BASF unter die meldepflichtige 5%-Schwelle gedrückt. Die Stimmrechtsmitteilung vom heutigen Donnerstag offenbart:
- Gesamtanteil der Stimmrechte sank von 5,15% auf 4,97%
- Direkte Aktienbeteiligung schrumpfte von 0,14% auf 0,09%
- Finanzinstrumente wurden von 5,01% auf 4,88% reduziert
Die Transaktion war bereits am 17. April wirksam geworden – doch erst jetzt sickert die Nachricht durch den Markt.
Was steckt hinter dem Rückzug?
Die Beweggründe des Wall-Street-Riesen bleiben im Dunkeln. Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
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- Mit 67,1 RSI zeigt die Aktie bereits überkaufte Bedingungen
- Die Volatilität liegt bei alarmierenden 44,62%
- Der Kurs hängt 19,53% unter dem 52-Wochen-Hoch
Ein klares Signal oder nur eine Portfoliobereinigung? Die Tatsache, dass der Großteil der Position weiterhin über Finanzinstrumente gehalten wird, lässt Raum für Spekulationen.
Markt reagiert nervös
Der Rückzug eines solchen Schwergewichts wie Goldman Sachs kommt nie zum falschen Zeitpunkt. Bei einem Abstand von nur 9,26% zum 52-Wochen-Tief fragen sich Anleger: Wird hier die nächste Unterstützungslinie getestet?
Die technischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild – der Kurs liegt unter allen relevanten Durchschnitten (50-Tage: -9,28%, 200-Tage: -3,97%). Bleibt nur die Frage: Wer folgt Goldman Sachs als Nächster?
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