In diesen Tagen kann sich für die Aktie von BASF sehr viel entscheiden. Die Ludwigshafener stehen am Seitenrand der weltpolitischen Ereignisse und drücken dabei sicherlich die Daumen. Denn:
- Die BASF hängt auch und vor allem an der Weltkonjunktur. Dieser Tage wiederum sind die Ludwigshafener dabei vor allem auf Donald Trump angewiesen. Der beherrscht mit den Zollanweisungen die Stimmung am Markt nahezu perfekt. Die Chinesen wissen ein Lied davon zu singen: 145 % Zollbelastung müssten sie aktuell tragen. Sie überlegen, überhaupt keine Waren mehr in die USA zu exportieren.
- Wenn der Welthandel allerdings auf diese Weise erliegt, dann ist auch das Grundstoff-Unternehmen BASF betroffen. Dies wiederum hat die Märkte wohl in erster Linie bewogen, in Spitzenzeigen der vergangenen Wochen ein Minus von gleich über 20 % zu organisieren.
Nun wendet sich das Blatt vielleicht – auch wegen Donald Trump. Der US-Präsident ließ zumindest durchblicken, er können mit China nicht nur wie bislang „verhandeln“. Er könne sich unter Umständen auch vorstellen, dass die Zölle wieder gesenkt werden.
Hier ist vor allem die Botschaft wichtig – für die Stimmung.
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BASF: 20 % Umsatz in Nordamerika
Die Stimmung ist einerseits entscheidend, andererseits aber auch die Realität. Immerhin schafft die BASF 20 % ihres Umsatzes in Nordamerika. Der Handelsraum sollte wieder wachsen können. Auch von dieser Seite aus gibt es jetzt Hoffnung.
Am Ende ist die Aktie aktuell noch am unteren Rand eines Seitwärtstrends. Es kann sein, dass hier wieder eine Erholung einsetzt. Analysten würden sich bestätigt fühlen. Die hatten immerhin ihre Kursziele im Verlauf der vergangenen Monate auf über 50 Euro taxiert. Vielleicht hilft jetzt ausgerechnet Donald Trump.
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