Am kommenden Freitag, den 2. Mai, ist es soweit. Dann veröffentlicht BASF die Ergebnisse im ersten Quartal 2025. Diese Zahlen und vor allem der Ausblick werden bereits von Investoren und Analysten mit Spannung erwartet.
Denn die Aktie konnte sich von ihrem Tief am 9. April bei unter 40 Euro mit aktuellen Notierungen von rund 44,50 Euro bereits wieder massiv nach oben im Kurs absetzen. Nun muss dieser Anstieg aber auch mit fundamentalen Daten und vor allem einem positiven Ausblick abgesichert werden. Die Analysten haben schon „ihre Bleistifte gespitzt“ und rechnen mit folgenden Daten für das erste Quartal 2025.
Die Analystenerwartungen
Es wird allgemein erwartet, dass der Umsatz im ersten Quartal 2025 leicht unter dem des Vorjahresquartals liegen könnte. Dies wird auf die anhaltend schwierige konjunkturelle Lage in einigen wichtigen Abnehmerbranchen (insbesondere der Industrie), den Abbau von Lagerbeständen bei Kunden und möglicherweise weiterhin auf niedrigere Preise in bestimmten Segmenten zurückgeführt. Die genaue Höhe der Umsatzprognosen variiert je nach Analyst.
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereinflüssen: Hier gehen die Erwartungen ebenfalls tendenziell von einem Rückgang im Vergleich zum ersten Quartal 2024 aus. Die Gründe dafür sind die gleichen wie beim Umsatz: Margendruck durch niedrigere Preise und höhere Kosten (insbesondere für Energie und Rohstoffe, auch wenn sich diese in den letzten Monaten stabilisiert oder leicht zurückgegangen sind). Analysten werden genau auf die Entwicklung der variablen Kosten achten.
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Ergebnis je Aktie (EPS): Entsprechend der Erwartungen für das EBIT wird auch beim Ergebnis je Aktie mit einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal gerechnet. Die genauen Schätzungen streuen hier ebenfalls.
Eigentlich kann BASF hier kaum enttäuschen
Es ist erfreulich, dass die Analysten hier ein wenig „vorsichtig“ sind. Denn zu optimistische Erwartungen werden nun einmal leider auch schnell enttäuscht. Bei diesen Einschätzungen sollte es für BASF möglich sein, für die ein oder andere positive Überraschung zu sorgen. Sollte das gelingen, steht als nächstes Ziel der bisherige Höchststand des Jahres bei rund 54,50 Euro im Fokus. Das ist eine positive Perspektive für Besitzer der BASF-Aktie.
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