Bayer ist schwer angeschlagen. Am Dienstag ist der Wert zwar nur um 1,1 % nach oben gelaufen, hatte allerdings an den Vortagen einen deutlichen Verlust hinnehmen müssen. Die Aktie kämpfte darum, die Marke von 20 Euro nicht zu unterkreuzen. Aktuell geht es für die Bayer vor allem darum, sich wieder in Richtung von 23, 24 Euro zu kämpfen.
Die Voraussetzungen sind seit einigen Tagen umstritten. Denn:
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- Weiterhin wird davor gewarnt, dass die Zollpolitik von Donald Trump auch die Pharma-Industrie schwächen werde. Das ist jetzt auch ein Statement aus der EU. Die Pharmaindustrie in der EU wird damit rechnen müssen, dass die höheren Zölle die Produkte verteuern und die Exporte in die USA vielleicht sogar dramatisch einbrechen müssten.
- Die zweite Schwierigkeit ist erneut ein Fall aus den USA. Dort sollte die Bayer AG aktuell vor allem Sorge wegen des jüngsten Glyphosat-Urteils haben. Das kostet die Bayer AG 2,1 Milliarden Euro. Schadenersatz wird es ggf. in weiteren Fällen geben, womit der Spielraum des Unternehmens erheblich geringer wird.
Bayer: Das sind die Vorzeichen!
Klar ist, dass Analysten den Titel bei einem Kurs von 27,50 Euro sehen. Dies gilt aktuell noch immer. Allerdings sind die entscheidenden Trend-Indikatoren wie der GD100 und der GD200 noch nicht auf dem Niveau, das Sicherheit bedeuten würde. Den GD200 hat die Aktie nun sogar unterkreuzt. Insofern fehlt, wie eingangs beschrieben, ein Anstieg des Kurses in Richtung von 24,30 Euro. Die Abwärtsfahrt ist noch nicht zwingend beendet.
Am Ende aber, so die Analysten, zählt auch, dass die Leverkusener im laufenden Jahr mit einem Nettogewinn von mehr als 1,8 Mrd. Euro rechnen dürfen. Dies wäre ein Kaufargument.
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