Bayer hat nun seine Jahreshauptversammlung bewältigt, mit viel Kritik aber einer guten Nachricht: Die Kapitalerhöhung ist genehmigt. Das Unternehmen ist damit gewappnet.
Das Unternehmen Bayer hat so einige Probleme. Der Glyphosat-Skandal führt weiterhin zu massiven Klagen und Schadensersatzforderungen in den USA. Auch die Drohung des US-Präsidenten Trump nun auch noch gesonderte Zölle auf Arzneimittel zu erheben, ist zumindest keine positive Nachricht für Bayer. Am 8. Mai veröffentlicht der Konzern seine Zahlen für das erste Quartal 2025 und wird erwartungsgemäß auch einen Ausblick geben. Investoren und Analysten erwarten die Ergebnisse mit Spannung. Es ist klar, dass sich die Analysten bereits intensiv Gedanken gemacht haben, welche Ergebnisse zu erwarten sind.
Die Erwartungen der Analysten: Man ist bescheiden
Umsatz: Die Analysten erwarten im Konsens einen leichten Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres.
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Ergebnis je Aktie (EPS): Beim Ergebnis je Aktie (EPS) erwarten die Experten im Durchschnitt einen Rückgang gegenüber dem ersten Quartal 2024. Hier spielen die Folgen des Glyphosat-Skandals eine entscheidende Rolle. Unangenehm ist hier, dass die weiteren Kosten für Vergleich und Prozesse immer noch nicht abschätzbar sind. Deshalb ist es so wichtig, dass Bayer einen Ausblick gibt, der zumindest erahnen lässt, welche Belastungen in dieser Angelegenheit noch zu erwarten sind.
Bescheidene Erwartungen: Das ist gut für die Aktie und die Investoren
Im ersten Moment könnten Investoren enttäuscht sein, dass die Analysten so wenig von „ihrem“ Unternehmen erwarten. Allerdings sollte man bescheidene Erwartungen als Glücksfall ansehen. Denn so kann Bayer eher positiv überraschen als zu enttäuschen. Das wäre auch sehr ärgerlich, denn die Aktie konnte sich in den letzten Tagen schön erholen. Lagen die Notierungen am 9. April am bisherigen Jahrestief bei 19,45 Euro, sehen wir bereits 16 Tage später Kurse um 22,80 Euro.
Die Zahlen am 8. Mai könnten durchaus aufgrund des geringen Enttäuschungspotenzials durchaus den Startpunkt einer weiteren schnellen Aufwärtsbewegung darstellen. Als nächstes Kursziel würde dann das 52-Wochen-Hoch bei über 30 Euro in den Fokus kommen.
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