Kurz vor der Jahreshauptversammlung hat sich die Aktie von Bayer plötzlich als extrem erwiesen. Es gibt eine Wende, die vor der neuen Woche alles auf den Kopf stellen kann.
Denn: Bayer hat ein großes Problem, das es zu lösen gilt. Dieses Problem wiederum wird in den USA verhandelt: Glyphosat. Die Milliarden-Klagen sind noch immer nicht end-verhandelt. Das Unternehmen steht in dieser Sache erheblich unter Druck.
Nun gibt es zwei Lösungen, die alles ändern können.
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Bayer: Plötzlich wird alles ganz anders
Am 25.4. wird die Jahreshauptversammlung stattfinden. Die wiederum wird einen massiven Kurswechsel mit sich bringen.
- Zum einen hat der Vorstand eingefordert, dass es die Option für eine Kapitalerhöhung gibt. Die würde rund 30 % betragen, also erheblich sein. Neue Aktien würden auch den alten Aktionären angeboten, wenn die Option denn irgendwann gezogen wird. Sie stellt eine Art Versicherung der Bayer AG gegen die Anforderungen einer Milliarden-Strafzahlung dar. Nur hatten die Börsen durchaus Bedenken, als sie davon hörten. Ein gutes Zeichen sieht anders aus.
- Der zweite Kracher wiederum sind Ankündigungen in einer Rede von Bill Anderson. Der ist CEO und stellt zumindest in Frage, ob Glyphosat in den USA überhaupt noch verkauft werden soll. Er sieht einen „dunklen Schatten“ über dem Konzern.
Das bedeutet auch, dass das Unternehmen die Aktivitäten diesbezüglich zumindest in den USA einstellen könnte. Der Befreiungsschlag rund um die Aktie könnte wohl nicht größer sein. Aktuell ist das Unternehmen noch im Seitwärtstrend. Dann wäre zu erwarten, dass der Kurs der Aktie ggf. sogar massiv steigt. Analysten gingen bis dato schon von mehr als 26,50 Euro aus. Das sieht dann ab dem 25.4. ganz realistisch aus.
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