Die Leverkusener Bayer hat kurz vor Ostern immerhin einen Kurs in Höhe von 21,14 € erreicht. Das lässt die Herzen der Aktionäre noch nicht ganz höher schlagen. Allerdings ist der schlimmste Ereignis, der Rückgang auf weniger als 20 €, inzwischen wieder Geschichte.
Offensichtlich allerdings steht jetzt eine absolute Sensation an. Es geht um Glyphosat. Glyphosat hat in den USA nach der Übernahme von Monsanto durch die Bayer für weitere Schlagzeilen gesorgt. Bayer muss weitere Milliarden-Zahlungen fürchten, die als Schadensersatz immer noch vor Gericht im Raum stehen. Nun möchte Bayer das gesamte Engagement überdenken.
Glyphosat könnte in den USA vom Markt genommen werden
Nun hat das Unternehmen sich offensichtlich dazu durchringen können, dass Mittel in den USA möglicherweise vom Markt zu nehmen. Die Vermarktung würde in den USA eventuell eingestellt, heißt es in einem Schreiben des Vorstandsvorsitzenden, die er in einer Rede auf der Jahreshauptversammlung am 25. April 2025 vortragen möchte.
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Offenbar würde sich die Bayer nach den Worten des CEO sicher immer noch energisch verteidigen. Dass das Unternehmen allerdings strategisch den Markt möglicherweise jetzt anders behandeln wird, darf durchaus als großes Zeichen und möglicherweise auch als gutes Signal gewertet werden. Damit würden zumindest die Risiken in Zukunft etwas reduziert.
Analysten gehen für die Bayer immer noch davon aus, dass das Unternehmen einen großen Schritt in Richtung von 26,5 € erreichen kann. Das allerdings wird möglicherweise jetzt etwas in die Ferne verschoben werden müssen.
Zunächst wird der Markt wahrscheinlich insgesamt die Reaktionen zur Jahreshauptversammlung am 25. April abwarten. Immerhin: Ein weiterer Abwärtstrend für das Unternehmen ist derzeit nicht zu sehen. Die jüngsten Kursgewinne auf mehr als 20 € gelten in dieser Hinsicht als beruhigend. Analysten haben sich auch eher selten panisch zu Wort gemeldet.
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