Die Börsen geben der Aktie von BioNTech noch immer viel Raum zur Entfaltung. Der Titel hat am Montag einen Abschlag von -0,8 % hinnehmen müssen. Die Aktie ist dabei auf einen Kurs von 86,80 Euro gefallen. Aber: Nach Meinung einiger Beobachter könnte selbst dieser niedrige Kurs zu viel sein.
BioNTech lebt von der Erwartung, dass es bald einmal eine Wende in der Umsatzproblematik für das Unternehmen geben könne. Das ist nicht richtig. Der Konzern ist wahrscheinlich aktuell noch nicht in der Lage, den erwünschten mRNA-Impfstoff gegen Krebserkrankungen in naher Zukunft zulassen zu können. Noch immer laufen alle Studien dazu, noch immer ist die generelle Aussage des Unternehmens dazu nicht korrigiert.
Konkret: Das Unternehmen ging davon aus, dass die Zulassung im Jahr 2027 kommen könne. Dies darf sicherlich als die zuversichtliche Variante der Prognose gelten. Und noch immer gibt es kein Update dazu. Das heißt: Bis dahin wird ggf. wenig passieren.
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BioNTech: Irren die Börsen, wenn sie auf die nahe Zukunft setzen
Die Börsen allerdings scheinen das für lange Zeit nicht beachtet zu haben. Der Konzern wird derzeit mit einem Umsatz von rund 2,1 Mrd. Euro für das laufende Jahr erwartet. Das Nettoergebnis liege demgegenüber bei einem Verlust von -1,2 Mrd. Euro, so die Auffassung. Das bedeutet auf jeden Fall, dass die Börsen hier noch Geduld mitbringen müssten. Ob dies über Jahre mit operativen Verlusten gelingt? Davon ist nicht auszugehen.
Deshalb ist der Abwärtstrend, wie er sich jetzt andeutet, sicher kein Zufall mehr. Alle Trendlinien sind nach unten durchbrochen. Dies gilt in der Regel als ungünstigeres Zeichen.
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