Square, die Zahlungstochter von Block, startet einen echten Praxistest für Bitcoin-Zahlungen im Einzelhandel. Was bei einer kleinen Café-Kette in Washington D.C. beginnt, könnte das Gesicht des alltäglichen Bezahlens für immer verändern. Wird Block damit zum Vorreiter einer neuen Ära – oder bleibt es bei einem teuren Experiment?
Der erste Schritt ins unbekannte Terrain
Bei Compass Coffee, einer 27-Filialen-Kette in der US-Hauptstadt, können Kunden jetzt erstmals über das Lightning Network mit Bitcoin an herkömmlichen Square-Kassensystemen bezahlen. Dieser Pilottest ist mehr als nur ein technisches Experiment – es ist der erste praktische Beweis dafür, dass Kryptowährungen tatsächlich in den Mainstream-Handel integriert werden können.
Das Besondere: Händler können bis zu 50 Prozent ihrer täglichen Umsätze direkt in Bitcoin umwandeln lassen. Als Anreiz verzichtet Square im ersten Jahr komplett auf Bearbeitungsgebühren – ein deutliches Signal, wie ernst es dem Unternehmen mit dieser Initiative ist.
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Lightning-Speed trifft auf Einzelhandel
Die technischen Eckdaten des Systems zeigen, worauf Block setzt:
- Sofortige Abwicklung: Das Lightning Network ermöglicht nahezu verzögerungsfreie Transaktionen
- Zero Fees: Keine Bearbeitungsgebühren für Bitcoin-Umwandlungen im ersten Jahr
- All-in-One-Lösung: Integrierte Bitcoin-Wallet im Square-System ohne technisches Know-how
Der große Rollout ist bereits für den 10. November 2025 geplant – dann soll das System breit verfügbar werden.
Marktreaktion bleibt verhalten optimistisch
Die Anleger zeigen sich bisher abwartend. Die Aktie bewegte sich nach der Ankündigung nur leicht und spiegelt die noch ungewisse Marktreaktion auf diese strategische Weichenstellung wider. Ob sich Blocks Bet auf Bitcoin als Zahlungsmittel der Zukunft auszahlt, wird maßgeblich davon abhängen, wie schnell Händler und Verbraucher das neue System annehmen – und wie die Regulierungsbehörden reagieren.
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