Sieben Millionen Fahrzeuge und 1,7 Milliarden Dollar für die Elektro-Zukunft – BMW setzt im wichtigen US-Markt ein deutliches Zeichen. Doch kann der Konzern damit Anleger überzeugen, die nach einem schwachen Börsenjahr noch skeptisch sind?
Spartanburg: Vom Rekord zur E-Mobilität
Im Herzen von South Carolina schreibt BMW Geschichte: Das siebenmillionste Fahrzeug – ein hochpreisiger ALPINA XB7 – verließ kürzlich das Werk Spartanburg. Diese Marke unterstreicht die strategische Bedeutung des US-Standorts, der seit 1994 zum Rückgrat der globalen BMW-Produktion geworden ist.
Doch der Konzern blickt nach vorn:
- 1 Milliarde Dollar fließen in die Umrüstung von Spartanburg für die E-Fahrzeugproduktion
- 700 Millionen Dollar investiert BMW in eine neue Batteriefabrik im nahen Woodruff
"Mit diesen Investitionen sichern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit im nordamerikanischen Markt der Zukunft", betont Werkleiter Robert Engelhorn.
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Produkt-Offensive: Von Rennstrecke bis Luxus-Tourer
Parallel zur Standortstrategie treibt BMW die Modellvielfalt voran:
- Die nächste M3-Generation wird erstmals in Verbrenner- und E-Version optisch identisch sein
- Überraschung beim M2 Racing: Statt des erwarteten Sechszylinders kommt ein leistungsstarker Vierzylinder (B48) zum Einsatz
- Im Motorradsegment komplettiert die neue R1300 RT die Luxus-Tourer-Reihe
Charttechnik: Lichtblick für Vorzüge?
Während die Stammaktie seit Mai 2024 rund 27% an Wert verloren hat, zeigen die Vorzugsaktien (WKN: 519000) zumindest kurzfristig Bewegung: Am Freitag schlossen sie bei 75,20 Euro nach einem leichten Plus von 0,29%. Interessant für Technische Analysten: Die Papiere durchbrachen kürzlich die 38-Tage-Linie nach oben – ein potenziell positives Signal.
Die große Frage bleibt: Reichen die US-Investitionen und Produktneuheiten, um den Abwärtstrend bei BMW zu brechen? Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 104,70 Euro beträgt immer noch stolze 28%. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Konzern Anlegern mehr als nur technische Signale bieten kann.
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