Broadcom zählt zu den großen Gewinnern des KI-Hypes – und befeuert seine Wachstumsstory nun mit einem spektakulären Milliarden-Deal. Während sich andere Tech-Konzerne mit Standard-Chips begnügen, setzt der Halbleiter-Spezialist auf maßgeschneiderte Lösungen für die größten Player der Branche. Doch kann das Unternehmen seinen Vorsprung ausbauen?
Spektakulärer 10-Milliarden-Deal
Der jüngste Coup: Ein hyperscaler-Kunde orderte KI-Chips im Wert von über 10 Milliarden Dollar. Bei dem Kunden handelt es sich laut Branchenkreisen vermutlich um OpenAI oder einen anderen großen Player im Bereich Generative AI. Die custom XPUs, wie Broadcom seine Spezialchips nennt, sollen in der zweiten Hälfte des Fiskaljahrs 2026 ausgeliefert werden. Diese Aufträge werden voraussichtlich die KI-Umsätze des Unternehmens im nächsten Jahr nahezu verdoppeln und unterstreichen die erfolgreiche Strategie, alternatives Silizium zu traditionellen GPU-Lösungen anzubieten.
Rating-Agentur zeigt sich beeindruckt
Die positive Entwicklung blieb auch bei S&P Global Ratings nicht unbemerkt. Die Agentur stufte Broadcom am 17. September von ‚BBB+‘ auf ‚A-‚ hoch und begründete dies mit der überragenden Performance durch den KI-Boom. S&P prognostiziert nun ein Umsatzplus von 23 Prozent im Fiskaljahr 2025 und sogar 32 Prozent im darauffolgenden Jahr – eine deutliche Anhebung der Erwartungen angesichts der beschleunigten KI-Verkäufe.
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Software-Geschäft läuft weiter auf Hochtouren
Neben dem Kerngeschäft mit Halbleitern meldete Broadcom auch im Software-Sektor einen bedeutenden Erfolg. Die Partnerschaft mit Lloyds Banking Group, der größten Digitalbank Großbritanniens, wurde deutlich ausgeweitet. Der neue Mehrjahresvertrag sieht vor, dass Lloyds verstärkt auf Broadcoms Infrastructure Software setzt – insbesondere auf VMware Cloud Foundation und Mainframe-Lösungen. Dies unterstreicht die Strategie, komplette Private-Cloud-Plattformen statt einzelner Softwareprodukte zu verkaufen.
Ausblick: Alles auf KI
Die jüngsten Entwicklungen setzen die Erfolgsstory fort, die Broadcom mit seinem überragenden Quartalszahlen Anfang September begann. Damals überraschte das Unternehmen mit einem Umsatz von 15,95 Milliarden Dollar und einem EPS von 1,69 Dollar, beides deutlich über den Erwartungen. Das KI-Geschäft wuchs dabei um satte 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar.
Der nächste große Meilenstein steht mit den Q4- und Jahreszahlen am 11. Dezember 2025 an. Analysten bleiben äußerst optimistisch und sehen weiterhin deutliches Kurspotenzial. Die gelungene VMware-Integration und die anhaltende Nachfrage nach KI-Lösungen könnten Broadcoms Aufwärtstrend weiter befeuern.
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