Die Broadcom Aktie erlebt einen wahren Höhenflug, nachdem das Unternehmen am Montag eine bahnbrechende Partnerschaft mit OpenAI verkündete. Der Kurs schnellte um fast 10 Prozent nach oben – und das aus gutem Grund. Denn dieser Deal könnte über mehrere Jahre hinweg ein Volumen von 150 bis 200 Milliarden Dollar erreichen.
OpenAI plant den Einsatz von 10 Gigawatt seiner maßgeschneiderten KI-Prozessoren, die den Codenamen „Titan“ tragen. Die ersten Chips sollen bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 vom Band laufen. Während OpenAI das Design übernimmt, kümmert sich Broadcom um Entwicklung und Auslieferung der Hochleistungshalbleiter.
Mizuho sieht enormes Potenzial
Die Investmentbank Mizuho reagierte prompt und hob ihr Kursziel von 410 auf 430 Dollar an. Die Analysten bezeichnen Broadcom weiterhin als ihren „Top Pick“ im Halbleitersektor. Ihre KI-Umsatzschätzungen für das Unternehmen klingen beeindruckend: 40,4 Milliarden Dollar für 2026, 64,5 Milliarden für 2027 und 78 Milliarden für 2028.
Besonders pikant: OpenAI hat in den vergangenen vier Wochen Deals über insgesamt 26 Gigawatt abgeschlossen – neben Broadcom auch mit Nvidia und AMD. Das zeigt, wie rasant der Bedarf an KI-Hardware wächst.
Wi-Fi 8 als zweites Standbein
Doch Broadcom ruht sich nicht auf dem OpenAI-Erfolg aus. Am 14. Oktober stellte das Unternehmen seine erste Wi-Fi 8 Silizium-Lösung vor – eine Weltneuheit, die speziell für das KI-Zeitalter entwickelt wurde. Die neue Technologie verspricht ultrageringe Latenz, intelligentes Verkehrsmanagement und bis zu 30 Prozent höhere Energieeffizienz.
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Die Wi-Fi 8 Familie umfasst vier Chipsätze: den BCM6718 für Heimanwendungen, die Enterprise-Modelle BCM43840 und BCM43820 sowie den BCM43109 für mobile Endgeräte. Bereits jetzt werden Samples an ausgewählte Partner verschickt.
Partnerschaft mit Tech-Giganten
Hinter dem OpenAI-Deal steckt noch mehr: Die KI-Firma arbeitet auch mit SoftBanks Arm-Einheit zusammen, um CPU-Chips zu entwickeln, die perfekt mit OpenAIs Serverdesigns harmonieren. Diese Dreieckspartnerschaft könnte die Leistungsfähigkeit der geplanten KI-Rechenzentren erheblich steigern.
Mit einer aktuellen Marktbewertung von 1,68 Billionen Dollar gehört Broadcom bereits zu den Schwergewichten der Technologiebranche. Die jüngsten Entwicklungen dürften diese Position weiter festigen – und den Aktionären satte Gewinne bescheren.
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