Der Halbleiter-Riese Broadcom hat mit einem 10-Milliarden-Dollar-Deal die KI-Welt aufgemischt. Der neue Großauftrag – vermutlich von OpenAI – katapultiert das Unternehmen in eine völlig neue Liga und stellt Nvidias Dominanz erstmals ernsthaft in Frage. Doch kann Broadcom tatsächlich dem GPU-Giganten Paroli bieten?
Mega-Deal erschüttert die Branche
Das Herzstück der jüngsten Euphorie ist ein monumentaler Auftrag über mehr als 10 Milliarden Dollar für maßgeschneiderte KI-Beschleuniger. Broadcom wird für einen neuen Großkunden – Medienberichten zufolge OpenAI – spezielle XPUs (AI-Prozessoren) entwickeln und liefern. Dieser Deal gehört zu den größten in der Unternehmensgeschichte und soll ab dem Geschäftsjahr 2026 die KI-Umsätze massiv ankurbeln.
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Die Aktie sprang allein am Montag um 3 Prozent nach oben und setzte damit eine bereits am Freitag gestartete Rally fort, die das Papier um knapp 10 Prozent nach oben katapultierte.
Zahlen sprechen für sich
Der strategische Coup wurde von beeindruckenden Quartalszahlen flankiert. Broadcom meldete für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatzsprung von 22 Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar – deutlich über den Analystenerwartungen. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 1,69 Dollar ebenfalls über dem Konsens von 1,66 Dollar.
Der wahre Star war jedoch das KI-Segment: Die Umsätze mit KI-Halbleitern explodierten um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal peilt Broadcom sogar 6,2 Milliarden Dollar an – bei einem Gesamtumsatz von rund 17,4 Milliarden Dollar.
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Nvidia bekommt ernsthafte Konkurrenz
Broadcoms Erfolg markiert einen Wendepunkt in der KI-Chip-Landschaft. Während Nvidia weiterhin den Markt für KI-Training dominiert, erobert sich Broadcom eine lukrative Nische mit maßgeschneiderten Chips für spezielle Anwendungen. Die Strategie zahlt sich aus: Immer mehr Tech-Giganten und KI-Labs setzen auf kundenspezifische Lösungen, um Kosten zu senken und die Performance zu optimieren.
Wall Street reagierte begeistert. Analysten von Citi bis Bank of America hoben ihre Prognosen an und sehen Broadcom auf dem besten Weg, Nvidia Marktanteile abzujagen. CEO Hock Tan, der seine Amtszeit bis mindestens 2030 verlängert hat, positioniert das Unternehmen mit seiner „AI Trifecta“-Strategie aus Chips, Netzwerktechnik und Software geschickt für die nächste Wachstumsphase.
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