BYD-Aktie: Das wäre der Hammer!

BYD plant massive Produktionsausweitung in Europa auf 500.000 Fahrzeuge jährlich und prüft lokale Batteriefertigung, während Aktienkurse aktuell im Abwärtstrend verharren.

BYD Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Neue Werke in Ungarn und Türkei geplant
  • Jährliche Kapazität von 500.000 Fahrzeugen
  • Prüfung lokaler Batterieproduktion in Europa
  • Aktueller Aktienkurs im Abwärtstrend
  • Harter Preiskampf auf dem Heimatmarkt China

Noch läuft es bei der BYD nicht vollkommen rund. Die Notierungen verloren am bisherigen Montag minimal ca. -0,15 %. Doch es gibt aufregende Neuigkeiten, die mittelfristig bedeutend sind.

BYD plant eine deutliche Ausweitung seiner Präsenz in Europa. Der Konzern baut in Ungarn ein neues Werk, das Ende 2025 starten soll. Parallel dazu entsteht eine Fabrik in der Türkei. Beide Standorte sollen zusammen bis zu 500.000 Fahrzeuge jährlich vom Band lassen. Diese Zahl übertrifft die heutigen Verkaufsvolumina in Europa um ein Vielfaches. Derzeit bringt BYD dort ungefähr 100.000 Fahrzeuge auf die Straßen.

Die Börsen würden sich die Augen reiben

Die Expansion geht über reine Fahrzeugproduktion hinaus. In Europa prüft BYD auch den Aufbau einer eigenen Batteriefertigung. Eine solche Entscheidung würde Transportwege verkürzen und Kosten reduzieren. Gleichzeitig wäre der Hersteller unabhängiger von Zulieferungen aus Asien.

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Während die strategischen Pläne wachsen, zeigt sich am Aktienmarkt ein anderes Bild. Die Notierungen verharren um 11,70 Euro und bewegen sich nach den Linien GD100 und GD200 klar im Abwärtstrend. Diese technische Konstellation gilt als Signal, dass Anleger auf eine Bestätigung nach oben warten. Erst Kurse von 12,50 oder besser 13,00 Euro könnten das Bild wenden.

In China bleibt der Preiskampf hart. Händler berichten, dass Fahrzeuge in großen Mengen lagern. Der Absatz im Inland reicht nicht aus, weshalb wiederholt über Rabatte gesprochen wird. Solche Nachrichten nähren die Sorge, dass eine neue Runde im Preiswettbewerb die Margen weiter belasten könnte.

Damit stehen zwei Welten nebeneinander. Einerseits ein stark wachsender internationaler Plan, der den Absatz in Europa deutlich erhöhen soll. Andererseits ein formaler Abwärtstrend, der die aktuelle Kursbewegung bestimmt. Diese Kombination aus technischer Schwäche und langfristigem Ausbauprojekt hält die Aufmerksamkeit der Börsen fest auf BYD gerichtet.

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Über Mirko Hennecke 806 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.