BYD ist gestern auf dem falschen Fuß erwischt worden. Das Unternehmen aus China konnte am Markt nicht verhindern, dass es ein Abschlag in Höhe von -5,53 % geben würde. Damit ist die Aktie nun auch schon auf 40,79 € zusammengebrochen und zeigt deutliche Abwärtstendenzen.
Das allerdings ist ganz offensichtlich nicht auf Nachrichten aus dem Unternehmen selbst zurückzuführen. Das Unternehmen selbst hat derzeit allenfalls damit Nachrichten produziert, dass es auf dem deutschen Automarkt immer noch nicht vernünftig weitergekommen ist. Die eigentliche Problematik in der Stimmung bei BYD sicherlich, dass die Zollpolitik von Donald Trump noch Rätsel offen lässt.
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Extreme Reaktion auf die Zölle in der EU
Das Unternehmen hat inzwischen nicht nur die US-Zölle zu verarbeiten, sondern auch auf die Zölle in den EU-Staaten reagiert. Es produziert jetzt einfach Plug-In-Hybrid Fahrzeuge, die ganz offensichtlich entwickelt worden sind, um hier die Sonderzölle in Höhe von 17 % für E-Fahrzeuge nicht bezahlen zu müssen. Dies wäre nach Berichten wohl auch als Sicht des Unternehmens ein deutlicher Abschlag auf die normalen Import-Folgen, die vermieden werden sollen. Die Einführung dieser Modelle wird massiv vorgezogen. BYD spart sich in etwa 3 Monate bei dieser Einführung.
Die Börsen haben auf diese Nachricht offenbar noch nicht reagiert. Trotz der Verluste allerdings ist die Aktien auch immer im klaren Aufwärtstrend. Es fehlen allerdings nur noch circa 10 %, um den Aufwärtstrend gegenüber dem GD 100 auf den Prüfstand zu stellen. Dennoch: der Aufwärtstrend gilt derzeit als recht gut abgesichert. Es gibt trotz der Zölle kaum Annahmen darüber, dass der Kurs weiter nach unten durchsacken könnte. Insofern sind Tage wieder Donnerstag immer wieder mal Ausnahmen.
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