Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat komplett bei BYD verkauft – und das nach Jahren als treuer Investor. Die Nachricht schlägt wie eine Bombe ein und reißt auch die Tochtergesellschaft BYD Electronic mit sich in die Tiefe. Was steckt hinter dem spektakulären Ausstieg des Orakel von Omaha?
Berkshire Hathaway zieht Reißleine
Der schrittweise Verkauf war bereits länger bekannt, doch die finale Bestätigung des kompletten Ausstiegs schockte die Märkte. Berkshire Hathaway, das jahrelang als verlässlicher Ankeraktionär galt, hat seine gesamte Position in BYD aufgelöst. Für die Anleger bedeutet das den Verlust eines wichtigen Vertrauensankers – und die Aktie von BYD Electronic reagiert entsprechend heftig.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
* BYD Electronic verlor in der letzten Handelssitzung 4,87%
* Die Muttergesellschaft BYD rutschte in einer Woche um über 6% ab
* Seit Jahresanfang summieren sich die Verluste bei BYD bereits auf über 28%
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Fundamentale Probleme häufen sich
Hinter dem Kursrutsch stehen handfeste operative Schwierigkeiten. Das Management der Muttergesellschaft hat das Verkaufsziel für 2025 um 16% gekappt, Preissenkungen eingeführt und die Produktion gedrosselt. Der erste Quartalsgewinnrückgang seit über drei Jahren im August zeigt: Die rasante Wachstumsphase ist vorerst vorbei.
Die BYD Electronic Aktie spiegelt diese fundamentalen Herausforderungen wider und befindet sich klar im Abwärtstrend. Anleger fragen sich nun: War Buffetts Ausstieg der Startschuss für eine längere Schwächephase oder bietet sich hier eine Einstiegschance für mutige Investoren?
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