Cisco Aktie: Erst kommt die Freude dann die Vernichtung

Cysco ist ein Unternehmen das bald richtig in die Schlagzeilen gerät. Warum das so ist, erklären wir Ihnen in dieser Aktienanalyse ausführlich.

Cisco mit der ISIN: US17275R1023

2016 war man in der Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung allen anderen vielleicht nicht um Lichtjahre, aber zumindest um vier Jahre voraus. Denn nach einem Blick in die redaktionseigene Kristallkugel kürte man den Begriff „Home Office“ zum Unwort des Jahres. Süffisant die Begründung: „Das deutsche Wort zeigt schnöde, worum es eigentlich geht: um Heimarbeit. Auf Englisch klingt es nach Arbeit light, nach Laptop und Loft. Wir sind ja gar nicht so, sagt das Unternehmen, arbeite von zu Hause aus, finde deine Work-Life-Balance auch dann, wenn das Kind krank ist.“ Tja. Da haben wir noch gelacht. Heute tun wir das nicht mehr, denn die Heimarbeit, die selten im Loft stattfindet, ist zur bitteren Realität geworden.

Jetzt hat Cisco eine großangelegte Studie veröffentlicht, weil man wissen wollte, wie gut oder schlecht Arbeitnehmer mit ihrem Home-Office zurechtkommen. Dabei wurden 10.000 Büroangestellte in 12 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Russland befragt. Was kam dabei heraus? Nicht überraschend ist die allgemeine Forderung, dass die Unternehmen viel mehr in Technologie, Schulung und IT-Sicherheit investieren müssen. Doch selbst wenn das geschieht, wünschen sich 9 von 10 Befragten trotzdem einen Mix aus Büro und Home-Office. Richtig glücklich ist kaum einer damit. Und so bleibt das Unwort des Jahres 2016 auch das Unwort des Jahres 2020. Wir sehen Cisco in einer äußerst interessanten Bewegung. Erst Hui und Fröhlich, dann Lungenentzündung und auf dem Weg ins Jenseits. Was das genau bedeutet möchte ich Ihnen gerne erklären.

Historie zum Aktien-Trading

Im Chart vom 30. Oktober berechneten wir ein Szenario, das von einer klaren impulsiven Wende bei $35.29 ausging.

CISCO CHART 30.10.2020

CISCO CHART 30.10.2020
CISCO CHART 30.10.2020

Im aktuellen Chart weiter unten können Sie sehen, dass sich die Aktie nicht nur ungefähr sondern ganz exakt an diese nun knapp 2 Monate alte Prognose gehalten hat.

CISCO CHART 14.12.2020

CISCO CHART 14.12.2020
CISCO CHART 14.12.2020

Das Primärszenario mit 69%

Wie geht es weiter? Das kann etwas komplizierter werden. Wir gehen davon aus, dass diese erste wichtige Aufwärtsbewegung noch nicht beendet ist. Das heißt, die Aktie wird in Bereiche zwischen $45 und $48 steigen. Danach geht sie in eine Zwischenkorrektur über. Dabei wird der Wert zurückgeführt in eine Region von $40 bis $37. Sind wir dort angelangt, werden wir uns kurzfristig entscheiden, ob wir die einsetzende Aufwärtsbewegung auf der Longseite begleiten. Das Potential dazu ist möglicherweise vorhanden, wie Sie im Chart sehen können. Da ist ein Anstieg in den Bereich um die $58 möglich.

Es gibt allerdings dieses „allerdings“: Darin beschrieben ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach dem Anstieg ein tiefer Fall der Aktie erfolgt – und zwar bis in Bereiche um die $8.00. Auch das können Sie im Chart anhand des letzten roten Pfeils verfolgen. Dann würde die Aktie einen langfristigen Einstieg nicht rechtfertigen. Dieses Szenario haben wir mit 69% Wahrscheinlichkeit berechnet. Wir sind uns hierbei also recht sicher.

Sollte dieses Szenario genauso eintreffen, fange ich selbst an zu glauben das wir eine Glaskugel haben und warte dann täglich auf den Anruf der Investmentabteilung von Goldman Sachs.

Spaß beiseite, wenn wir das prognostizierte Level erreicht haben, stehen wir vor der Möglichkeit eines Short Trades, welcher uns in recht limitierter Zeit 80% reinen Kursgewinn einbringen könnte.

Das Alternativszenario mit 31%

Sehen wir uns die Alternative mit einer Wahrscheinlichkeit von 31% an. Darin folgt nach der Zwischenkorrektur in die Region $40 bis $37 keine Aufwärtsbewegung. Wird stattdessen die Unterstützung bei $35.29 gerissen, kann die Aktie im Anschluss nach unten durchgereicht werden bis in die Region bei $8.00.

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Viel Erfolg ihr

Philip Hopf

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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