Cloud-Daten mit Salesforce optimieren, überzeugt dies noch an der Börse?

Birkenstock übertrifft Erwartungen nach IPO und zeigt starke Geschäftsentwicklung. Die Aktie notiert mittlerweile über dem Ausgabepreis.

20250305 Salesforce Aktienanalyse
Kurz & knapp:
  • Börsengang 2023 mit anfänglicher Zurückhaltung der Investoren
  • Aktueller Kurs über dem Ausgabepreis von 46 US-Dollar
  • Starke Markenentwicklung durch moderne Führung
  • Wachstum durch internationale Expansion und Nachhaltigkeit

Cloud-Daten mit der Software Salesforce und CRM optimieren, überzeugt dies noch an der Börse? Quartalszahlen auf dem Prüfstand der Aktie. Was sind die nächsten Ziele im Chartbild?

Salesforce als Marktführer hat eine lange Historie

Salesforce wurde im Jahr 1999 von Marc Benioff, einem ehemaligen Top-Manager bei Oracle, gemeinsam mit Parker Harris, Dave Moellenhoff und Frank Dominguez in San Francisco gegründet. Die Vision war von Beginn an klar und mutig: Geschäftssoftware sollte nicht länger lokal installiert werden müssen, sondern direkt über das Internet zugänglich sein – ein revolutionärer Gedanke zu einer Zeit, in der Cloud Computing noch in den Kinderschuhen steckte. Mit dem Slogan „No Software“ stellte Salesforce das klassische Lizenzmodell infrage und etablierte sich als Pionier im Bereich Software-as-a-Service (SaaS).

Anfangs konzentrierte sich Salesforce auf Lösungen für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM), doch das Unternehmen erweiterte sein Portfolio rasch. Durch ständige Innovation, aggressive Expansion und gezielte Übernahmen – darunter große Namen wie Tableau, Slack und MuleSoft – entwickelte sich Salesforce zu einer umfassenden Plattform für digitale Unternehmensprozesse. Heute deckt Salesforce zahlreiche Bereiche ab: Vertrieb, Marketing, Kundenservice, Analytics, E-Commerce und sogar KI-basierte Anwendungen mit der „Einstein“-Plattform. Die Agentforce ist nun die logische Erweiterung, welche über Schnittstellen hinweg die KI-Optimierung vorantreibt und bereits stark vom Firmengründer gelobt wurde,

Ein wichtiger Meilenstein war der Börsengang im Jahr 2004 an der New Yorker Börse. Die Aktie ist auch im Dow Jones ein fester Bestandteil geworden. Nicht erst mit diesem Schritt gehört Salesforce zu den wachstumsstärksten Technologieunternehmen weltweit. Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit des Unternehmens, sich immer wieder neu zu erfinden – sei es durch die Integration von Künstlicher Intelligenz, die Förderung nachhaltiger Unternehmensführung oder die Entwicklung der Salesforce-eigenen Low-Code-Plattform. Auch wenn das Wachstum etwas abflacht, bleibt Salesforce ein klarer Technologieführer und Zukunftswert. Denn die Firma hat nicht nur die Art verändert, wie Unternehmen ihre Kundenbeziehungen managen, sondern auch Maßstäbe in puncto Unternehmenskultur gesetzt. Marc Benioff positionierte sich früh als Verfechter sozialer Verantwortung, Diversität und Transparenz – Prinzipien, die fest in der Firmenphilosophie verankert sind.

Damit ist Salesforce einer der führenden Anbieter von Cloud-Lösungen weltweit, beschäftigt über 76.000 Mitarbeiter und betreut hunderttausende Kunden aus unterschiedlichsten Branchen. Einige Beispiele haben wir im Video fixiert und ausgewertet. Die kontinuierliche Ausrichtung auf Innovation, Kundenorientierung und gesellschaftliche Verantwortung machen Salesforce zu einem der prägenden Technologieunternehmen unserer Zeit.

Der Aktienkurs kam jedoch jüngst unter Druck. Liegt dies nur an der neuen Übernahme, die rund 8 Milliarden US-Dollar kostet, oder am Chartbild? Dies ergründen wir wieder mit dem Freestoxx-Tool für entsprechende Trading-Signale.

Das Video zur Salesforce Aktienanalyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video:

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Aktien Research Andreas Bernstein

Risikohinweis für Trader

Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

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