Alles offen bei der Commerzbank. Die Bank hat am Dienstag einen kleinen Gewinn in Höhe von etwas über 0,9 % geschafft. Mit nun rund 23 Euro ist der Titel weiterhin im klaren Aufwärtstrend. An der Gesamtsituation allerdings könnte sich nun viel drehen.
- Die UniCredit kann die Aktie übernehmen, hat das Kartellamt in Deutschland kürzlich entschieden. Die Frage wird sein, ob die UniCredit wirklich zuschlägt.
- Die Italiener müssten ein Angebot machen, das über dem aktuellen Kurs liegt. Warum sollte sonst ein Investor verkaufen? Die Frage wird aus Sicht der UniCredit sein, ob die Commerzbank dieses Geld wirklich wert sein kann.
Denn: Die Commerzbank ist mittlerweile rund 26,9 Mrd. Euro wert. Die Bank hat innerhalb der vergangenen gut 3,5 Monate seit Jahresbeginn in erster Linie wegen dieser anstehenden Übernahme gleich 46 % zugelegt. Der Titel ist und bleibt dabei aus der Wahrnehmung von Beobachtern inzwischen schon recht teuer.
Zumindest die UniCredit scheint seit Wochen zu zögern. Von den Italienern hört und liest man seit Wochen nichts zu dieser Übernahme.
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UniCredit: Was, wenn sie nicht mehr will?
Man stelle sich vor: Die Märkte haben in erster Linie genau diese Übernahme durchgespielt. Der Kurs ist höher und höher getrieben worden in der Annahme, die UniCredit würde auch zahlen. Aktuell hält sie schon knapp 30 % und könnte mit höheren Anteilen die Kontrolle sicherstellen. Aber: Die Italiener scheinen nicht so richtig zuzugreifen. Schon bei der Banco BPM in Italien zögert die UniCredit aktuell. Der Staat scheint mächtig einzugreifen.
Daher: Der Aufwärtstrend der Commerzbank ist unbestritten extrem mächtig. UniCredit aber scheint unberechenbar. Wichtig ist jetzt auch die Stimme der Analysten dazu.
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