Was passiert derzeit bei der Commerzbank? Die Frankfurter sind am Donnerstag zum Ende des Wochenhandels um -0,3 % nach unten geschoben worden, befinden sich allerdings auch kurzfristig noch im Hausse-Modus, also im Aufwärtstrend. Bei 22,85 Euro bleiben die Uhren auf den Kurstafeln stehen. Der Titel hat innerhalb einer Woche ein Plus von 4,9 % geschafft.
Dass es weiter aufwärts gehen kann, ist die Hoffnung der meisten Aktionäre – denn nun wird es für die Ãœbernahmeschlacht im Zusammenhang mit dem Begehren der UniCredit heiß. Die hatte von den Behörden grünes Licht bekommen. Die UniCredit hat knapp 30 % der Aktien inne und müsste nun den Aktionären, die derzeit engagiert sind, ein Ãœbernahmeangebot machen.
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Das Angebot sollte höher sein als der aktuelle Kurs
Nun sind Aktionäre sicher nicht geneigt, die Aktie für weniger Geld abzugeben als dem, was der Markt derzeit zahlt. Ergo sind die Notierungen bei knapp 23 Euro allenfalls die Untergrenze in den Augen der aktuellen Aktionäre.
- Die Zockerei könnte indes – wenn sie denn nur darauf gründet – auch ins Auge gehen. Denn man weiß nicht, ob die UniCredit zu diesen Kursen überhaupt weiter übernehmen möchte. Sie ist derzeit an der Ãœbernahme von BPM aktiv. In Italien gab es dafür nun „grünes Licht“ von den Behörden.
- Vielleicht verausgabt sich die UniCredit dort nun auch. Die Frage wird sein, wie weit UniCredit in den kommenden Wochen noch geht.
Das ist Spekulation, nicht mehr und nicht weniger. Insofern sind die Kursziele, die auf der Übernahme gründen, auch nichts als Spekulation. Bezogen auf die Trend-Indikatoren aber bleibt die Commerzbank nach einem starken 2025 mit 45 % Plus im klaren Aufwärtstrend.
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