Die Schlacht um die Übernahme der Commerzbank geht weiter. Am Mittwoch nun verlor die Aktie in den ersten Stunden bis Mittag -1,5 %. Das ist noch immer nicht der Kurs, den die UniCredit sich als Übernehmer wohl wünscht. 21,55 Euro sind damit auf den Kurstafeln angezeigt.
Die Übernahme steht dennoch wohl möglicherweise bevor: Die UniCredit steht kurz davor, 30 % der Commerzbank-Aktien zu besitzen. Dann müsste der Konzern für die Aktie einen Betrag in aller Öffentlichkeit nennen, der für die Aktie geboten wird. Das allerdings ist der Punkt: Je höher der Kurs an der Börse, desto höher müsste das Angebot ausfallen.
Es steht gegenwärtig zu vermuten, dass an den Märkten durchaus Kräfte dafür stehen, dass der Kurs nicht so stark steigt wie zuletzt angenommen. Seit den Hochpunkten bei 24,84 Euro gab es bereits Rücksetzer von mehr als 12 %.
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Sie machen nicht mehr weiter
Die Bullen, die den Kurs nach oben getrieben haben, machen hier offenbar nicht mehr weiter. Es sieht so aus, als sollte der Kurs der Aktie nun zwischen ca. 20 und 22 Euro pendeln. Dies wird in etwa die Größenordnung sein, auf die sich die UniCredit einstellen muss.
Ein anderer Punkt hindert derzeit: Donald Trump. Die Zölle behindern den Welthandel, womit sich auch Banken auf schwächere Geschäfte einstellen müssen. Die Entwicklung ist insofern auch besorgniserregend, als Donald Trump die Zölle weiter verschärft hat.
Heute leidet China unter neuen Tarifen von 104 %! Der Aufwärtstrend der Commerzbank ist mit Störungen noch immer aktiv. Die Situation wird nun jedoch deutlich brisanter. UniCredit und Donald Trump sind hier die treibenden Faktoren dafür.
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