ie Aktie der Commerzbank war seit Jahresanfang „bärenstark“. Investoren können sich über einen satten Kursgewinn von über +50% in allein in diesem Zeitraum freuen. Ein wichtiger Grund für diese positive Entwicklung sind die seit September 2024 immer wieder aufflammenden Gerüchte über eine baldige Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit.
Hier wird gezielt verwirrt
Vor wenige Wochen bekundete die Unicredit, dass eine mögliche Übernahme der Commerzbank nicht die höchste Priorität habe. Man habe Zeit, so lautete der Tenor aus Italien. Marktbeobachter vermuten hier ein strategisches Vorgehen, um den Aufwärtslauf der Commerzbank-Aktie zu stoppen. Denn jeder Cent, den das Papier steigt, erhöht die Kosten für das „Schlucken“ der Commerzbank. Die Unicredit werde nach Meinung der Experten sicherlich nicht mehr von ihrem Vorhaben abrücken. Eine Übernahme mache nämlich massiven Sinn. Europäische Banken sind im Vergleich zu ihren US-Konkurrenten einfach zu klein, um im weltweiten Wettbewerb zu reüssieren.
Eine Übernahme läuft bereits
Die italienische Großbank Unicredit hat mit ihren Plänen zur Übernahme des kleineren heimischen Rivalen Banco BPM eine wichtige Hürde genommen. Die italienische Börsenaufsicht Consob genehmigte das Dokument für die Übernahmeofferte im Volumen von 14 Milliarden Euro, wie Unicredit am Mittwoch mitteilte. Hier gab es massiven Gegenwind durch die italienische Regierung. Diese hat nun aber ihren Widerstand aufgegeben und erlaubt die Übernahme mit deutlichen Auflagen.
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Erst BPM dann die Commerzbank
Es steht zu vermuten, dass sich die Unicredit nach der Lösung der Probleme bei der Übernahme der BPM nun wieder massiver der Commerzbank zuwenden wird. Die Erlaubnis des Bundeskartellamtes auf 29,99% der Anteile aufzustocken, liegt bereits vor.
Alles deutet darauf hin, dass das Übernahmeangebot der Unicredit nun doch schneller kommen könnte, als es bislang den Anschein hatte. Sollte das geschehen, sind weitere Kurssteigerungen bei der Aktie der Commerzbank zu erwarten.
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