Commerzbank-Aktie: Übernahme-Spekulation!

Spekulationen um eine mögliche Übernahme durch UniCredit und optimistische Analystenbewertungen treiben die Commerzbank-Aktie an. Wird der Kurs weiter steigen?

Commerzbank Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Übernahmegerüchte durch UniCredit halten an
  • Analysten bestätigen Kaufempfehlungen
  • Erwartungen zu starkem Quartalsbericht
  • Strategische Initiativen stärken Eigenständigkeit

Die Commerzbank geht mit Kursen von ca. 23,04 Euro in das Rennen. Die neue Woche sollte auch die Übernahme noch einmal in den Vordergrund stellen. So ist nach einer Meldung vom Freitag die „Tür“ zur Übernahme durch die UniCredit durch eine Einbindung von Freshfields noch offen.

Mit anderen Worten: Es kann weiterhin zum Übernahmekrieg kommen, bei dem die UniCredit den Altaktionären der Commerzbank ein Angebot wird unterbreiten müssen, um die Aktie dann zu übernehmen. Dieses neue Angebot sollte dann dafür sorgen können, das der Kurs steigt, so die Spekulation.

Dennoch ist das Untenrehmen auch insgesamt stark. Dies wird sich nun zeigen.

Kurz vor den Quartalszahlen des Untenrehmens

Die Commerzbank-Aktie lebt derzeit auch von den optimistischen Analystenbewertungen: Warburg Research und Deutsche Bank Research bestätigten jüngst ihre „Buy“-Einstufung und hoben die Kursziele an.

Grund sind derzeit vor allem die Erwartungen steigender Erlöse im kommenden Quartalsbericht am 9. Mai 2025, mit einem geschätzten Gewinn von 0,64 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,65 Euro). Kurzfristige Schwankungen werden auf Spekulationen um die oben beschriebene Übernahme durch die UniCredit zurückgeführt. Im Kern sind die eigenen Zahlen wichtig für die Bewertung.

Dennoch: Kurzfristig vor diesen Zahlen bleibt die Übernahme durch die UniCredit im Blickpunkt.

Das Bundeskartellamt erlaubte der UniCredit, ihren Anteil zu erhöhen, was Übernahmegerüchte anheizt. Ein Scheitern der geplanten Fusion der UniCredit mit der Banco BPM könnte die Commerzbank wieder ins Rampenlicht rücken.

Parallel setzt das Institut auf strategische Eigenständigkeit: Mit dem Programm „ESG-Zukunftsfinanzierung“ unterstützt es junge Transformationsunternehmen, expandiert im Auslandsgeschäft und nutzt als erste deutsche Universalbank eine Kryptoverwahrlizenz. Mit anderen Worten: Auch jenseits der Übernahme-Spekulation gibt es interessante Nachrichten.

Trotzer Unsicherheiten bleibt die Commerzbank attraktiv – getragen von soliden Ergebnissen, innovativen Initiativen und potenziellen Übernahmeszenarien. Der Trend stimmt zudem.

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Über Dr. Bernd Heim 245 Artikel

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Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


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In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


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