Der letzte Widerstand ist gefallen: Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für die Übernahme von CureVac durch BioNTech gegeben. Nach monatelangem Warten steht die Fusion der beiden deutschen mRNA-Pioniere nun unmittelbar bevor. Doch was bedeutet das für die letzten verbliebenen CureVac-Aktionäre?
Kartellamt räumt finale Hürde beiseite
Mit der offiziellen Genehmigung der Wettbewerbsbehörde ist der Weg für die bereits angekündigte Übernahme endgültig frei. Diese regulatorische Freigabe war die entscheidende Bedingung, die noch zwischen den beiden Unternehmen und dem Zusammenschluss stand. Alle rechtlichen Voraussetzungen für die Integration des Tübinger Biotechs in den BioNTech-Konzern sind nun erfüllt.
Klarheit nach Monaten der Unsicherheit
Die Entscheidung der Kartellbehörde beendet eine Phase der Ungewissheit, die den Markt in den vergangenen Monaten belastet hatte. Investoren können nun mit Gewissheit planen – die Zukunft von CureVac ist direkt an die strategische Ausrichtung von BioNTech gekoppelt. Der Fokus liegt jetzt vollständig auf der praktischen Umsetzung der Fusion.
Millionenschwere Vorentscheidungen ebneten den Weg
Bereits im August wurde eine wichtige Weiche gestellt: CureVac beendete einen komplexen Patentstreit mit Pfizer und BioNTech rund um mRNA-Technologie. Diese Einigung war Voraussetzung für die nun genehmigte Übernahme.
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Die finanziellen Eckpunkte der Einigung:
* Vergleichszahlung von 740 Millionen Dollar an CureVac und Partner GSK
* Künftige einstellige Lizenzgebühren auf US-Verkäufe bestimmter mRNA-Impfstoffe
* Zusätzliche Zahlung von GSK an CureVac für die Monetarisierung künftiger Lizenzerlöse
Diese Vereinbarungen ebneten BioNTech den Weg für das im Juni 2025 formalisierte Übernahmeangebot.
Das Ende einer Ära
Mit der kartellrechtlichen Freigabe steht die vollständige Aktienübernahme durch BioNTech kurz vor dem Abschluss. Für die Aktionäre endet damit die operative und forschungstechnische Eigenständigkeit von CureVac. Der Wert ihrer Investition hängt nun davon ab, wie erfolgreich BioNTech die mRNA-Plattform und Pipeline des Tübinger Unternehmens in die globalen Aktivitäten integriert.
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