Der DAX Wochenstart kann die Rückeroberung der 24000 vermelden. Parallel gibt es weiteren Druck auf den Bitcoin und die Wall Street wartet auf NFP-Daten. Aktienanalyse Nvidia, Intel, Nike, Warner Bros und weitere Aktien zum Wochenstart.
DAX startet fest in die neue Woche
Die letzte volle Handelswoche in diesem Jahr startet heute und bringt erneuten Schwung in die Aktienmärkte. Zuvor hatten wir bereits mit der Fed-Zinssenkung in den USA und weiteren Quartalszahlen aus dem Technologiebereich einige Punkte, welche für Marktausschläge sorgten. Sie waren durchaus unterschiedlich, wie der Blick auf die Indizes zeigt. Während der Dow Jones nach der Fed-Sitzung neue Allzeithochs markierte und die Woche letztlich mit einem Prozent Plus abschloss, geriet der Nasdaq unter Druck und markierte am Freitag sogar neue Wochentiefs. Es blieb bei diesem Abschlag von rund 2 Prozent auf Wochensicht und damit einer Entfernung von den Rekordlevels, die damit weiterhin zuletzt Anfang Oktober auf dem Kurszettel standen. Hintergrund waren Äußerungen zur künftigen Zinspolitik in den USA, die momentan nur eine weitere Lockerung in 2026 eingepreist und damit weniger, als Marktakteure und vor allem der US-Präsident, für notwendig halten.
Der DAX konnte die Woche im Gewinn abschliessen und profitierte von der Statistik einer Jahresendrallye. Wenige Tage vor dem großen Verfallstag ist jedoch die Frage erlaubt, ob die 24.000 als runde Marke weiter Bestand hat. In der Vorwoche war sie mehrfach getestet worden, auch unter hohem Volumen. Zum Start in die Woche dominieren erst einmal die Abgaben. Da sich doch zum Wochenschluss noch ein GAP zeigt, könnte sich der Markt darüber bzw. genau dort schon wieder stabilisieren.
Hier hast Du den Blick auf die Indizes im Wochenfazit noch einmal parat:
Der Eurostoxx50 verpasste am Freitag nur sehr knapp sein Rekordlevel. Vor dem Hintergrund der abnehmenden Volatilität ist auch hier eher mit einem Fortsetzen der langsamen Aufwärtsbewegung zu rechnen. Dies gilt auch für den Russell 2000, dem Index für US-Nebenwerte. Auch dort stehen Rekorde und deren Test heute womöglich wieder auf der Tagesordnung.
Bevor wir auf Einzelwerte an der Wall Street eingehen, aktualisieren wir noch das Chartbild von Bitcoin. Er schwankte um die runde 90.000er-Marke in US-Dollar und schaut aktuell nicht danach aus, das Handelsjahr im Gewinn abzuschließen. Es verbleiben jedoch hier noch zwei volle Wochen Zeit.
Wir warten in dieser Woche zudem auf weitere Signale von der US-Wirtschaft, denn bereits am Dienstag werden mit den NFP-Daten die Impulse des US-Arbeitsmarktes aus Oktober und November zusammen veröffentlicht. Komm gern zum LIVE-Webinar hinzu unter diesem Link: http://www.fit4finanzen.de/NFP
Alle genannten Underlyings können mit dem Tool NanoTrader analysiert werden.
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Im zweiten Teil des Videos standen erneut die Tops und Flops der Vorwoche an der Wall Street auf der Agenda. Was ist hier anzumerken?
US-Chipwerte Nvidia und Broadcom unter Druck
Ãœber die Tops und Flops aus den US-Indizes sprachen wir danach ausführlich. An einem wichtigen Punkt steht die Nvidia-Aktie im Chartbild. Der Impuls, eine Lieferung der wichtigen H200 Chips nach China unter Auflage eines „Strafzolls“ von 25 Prozent, kam am Markt nicht gut an. Logistisch wäre es perfekt, da diese Chips in Taiwan, nicht weit vom Festland Chinas, durch TSMC hergestellt werden. Doch Donald Trump muss dies erst genehmigen und die Produktion scheint aktuellen News zufolge bereits ausgelastet zu sein.
Bleiben wir im Chipsektor, müssen wir die starken Abverkäufe bei Broadcom und Marvell Technology genauer betrachten. Broadcom hatte zwar starke Zahlen geliefert, im Ausblick aber nicht genug Phantasie für einen weiteren Anstieg der Aktien kommuniziert. Diese standen bereits am Allzeithoch mit einer vergleichsweise hohen Bewertung. Das ist auch das Thema von Marvell, die nun auch langsame Wachstumsraten zeigten. Einzig Intel war in diesem Zusammenhang wieder der Gewinner. Hier stimmt aktuell die Phantasie, nicht zuletzt durch einen potenziellen Apple-Auftrag in 2026, sondern auch durch eine anstehende Übernahme. Sie soll den Konzern noch mehr in der KI-Chipproduktion stärken. Was sind die Eckdaten des Deals? Darauf gehen wir im Video genauer ein.
Hier siehst Du die Tops und Flops aus dem Nasdaq:
Abseits des Chipsektors steht weiterhin die Ãœbernahme von Warner Bros Discovery im Raum. Der Streaming-Marktführer Netflix wurde durch Paramount überboten. Das Konsortium ist ein Mix aus der Familie Ellison, dem Schwiegersohn von Donald Trump und Investoren aus Saudi Arabien. Wo führt dieser Medienübernahme-Wettstreit noch hin? Wir spekulieren gern mit, blicken aber vor der Weihnachtszeit auch noch auf Walt Disney, die mit einer KI-Partnerschaft mit OpenAI neues Terrain erschließen. 200 Disney-Charaktere können bald virtuell genutzt und für eigene Clips „ausgeborgt“ werden. Wie schaut dies technisch aus?
Weihnachten ist auch das Stichwort, was bei den Kreditkartenfirmen für weitere Umsätze sorgt. VISA wurde direkt vom Rating als „Buy“ eingestuft und profitierte im Dow Jones maßgeblich davon.
Die Tops und Flops aus dem Dow Jones sind hier aufgelistet:
Weitere Earnings in der neuen Woche kommen von FedEx, Micron Technology und Nike. Den Marktführer für Sportschuhe schauen wir uns gern schon heute im Chartbild genauer an und womöglich auch im Freestoxx-Kanal dann am Freitag detailliert nach den Zahlen. Danach gingen wir auf Wünsche aus der Community ein.
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Wir hoffen, beim bunten Mix an Aktien war auch Dein Favorit dabei.
Weitere Quartalszahlen an der Wall Street diese Woche
In dieser Woche stehen Quartalszahlen an der Wall Street von FedEx, Paychex oder Nike auf der Agenda. Die genauen Termine siehst Du hier an folgender Aufstellung optisch sortiert:
Weitere Werte sind im Video ersichtlich und können sich auch von Dir gewünscht werden.
Das Video zur Aktienmarkt-Aktienanalyse
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
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Risikohinweis für Trader
Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.
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