Ein DAX-Sprung über 20000 wird nun erwartet, auch wenn die Wall Street noch angeschlagen ist. Deine Aktienanalyse der Tops und Flops KW1 aus dem Aktienbereich.
DAX-Wochenauftakt mit Potenzial
Zwei Handelstage gab es bereits in 2025 und eine erste Tendenz ist erkennbar. Nicht unbedingt bei den Indizes, die weiter in einer Konsolidierung stecken. Der DAX startet zwar erneut nahe der 20.000 in die neue Woche, wurde jedoch an den ersten Handelstagen in diesem Jahr dort immer wieder abverkauft, was per Saldo zu einer Seitwärtsphase führte. Darüber könnte das GAP locken, was von der letzten Fed-Sitzung zurückgeblieben war. Ebenfalls seitwärts liefen die Kurse des Eurostoxx, der jedoch im direkten Vergleich mit dem DAX besser in das neue Jahr gestartet war. Insgesamt könnte sich Europa für Anleger außerhalb des Kontinents als lukrativ darstellen, wenn man den fallenden Euro ins Verhältnis setzt. Zum US-Dollar erfolgte bisher keine signifikante Erholung oder gar ein Richtungswechsel.
Im Dow Jones ist ebenfalls weiterhin der Abwärtstrend intakt, welchen wir bereits 10 Tage vor der Fed-Sitzung eingeleitet und bisher nicht überwinden konnten. Auch wenn die Ölwerte für eine Stabilisierung sorgten, gilt der Index als „angeschlagen“. Dies kann man auch dem Nasdaq unterstellen, der an den ersten Handelstagen in 2025 seinen Aufwärtstrend ab August 2024 gebrochen hat. Noch ist keine weitere horizontale Schwelle für weitere Verkaufsdynamik unterschritten, doch Anleger:innen sollten hier wachsam bleiben.
Anziehende Ölpreise und ein Bitcoin, der erneut nahe der 100.000 US-Dollar notiert, lenken die Aufmerksamkeit auf weitere Assetklassen abseits des unmittelbaren Aktienmarktes.
Die jeweilige Kursentwicklung der genannten Underlyings wird im Tool des NanoTrader im Detail dargestellt.
𝗧𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗻 𝗡𝗮𝗻𝗼𝘁𝗿𝗮𝗱𝗲𝗿 𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻𝗳𝗿𝗲𝗶!
Blicken wir zunächst auf die neuerliche Stärke von Nvidia und das Minus bei Apple aus der Vorwoche, ist der Abstand der beiden Marktschwergewichte nun wieder von 600 Milliarden US-Dollar auf 160 Milliarden US-Dollar geschrumpft. Nvidia könnte das Allzeithoch erreichen, wenn die Rede des CEO in Las Vegas Morgen deutliche Phantasie beim Unternehmen generiert. Genau diese Phantasie legte sich auf weitere Chipwerte. Wir schauten uns in diesem Zusammenhang auch den weiteren Gewinner ARM und die AMD, sowie ebenso Intel an. Mittelfristig waren diese Kursaufschläge jedoch bei den letzten beiden Unternehmen erst einmal nur Gegenbewegungen im Abwärtstrend, sodass das Chartbild nicht direkt mit dem von Nvidia vergleichbar ist. ARM hingegen steckt in einer Seitwärtsphase.
In Anlehnung an die steigenden Notierungen der Ölpreise konnte Chevron als einer der stärksten Aktien aus dem Dow Jones wieder für Schlagzeilen sorgen. Auch hier ist dies bei der Aktie erst einmal nur als Gegenbewegung zu verstehen. Dies gilt auch für Diamondbacks Energy, die mit weiterer Exploration und Förderung gerade zur Amtseinführung von Donald Trump eine positive Phase einleiten könnten. Das Kaufsignal aus dem Chartbild heraus muss dafür jedoch noch generiert werden.
Auf solche Signale waren Anleger:innen bei Nike weiterhin. Der Wert war neben Boeing der Jahresverlierer und zeigt zwar eine Bodenbildung an, aber noch keine stärkere Erholung von den 2024er-Tiefpunkten. Ab wann kann man hier mit einem Kaufsignal rechnen?
Hier siehst Du die Dow Jones Tops und Flops der Vorwoche:
Fast schon mustergültig ist die Korrektur bei der Meta Platform Aktie gelaufen. Mark Zuckerberg und Donald Trump werden vielleicht keine so engen Freunde wie Elon Musk und Donald Trump, der Aktienkurs des weltgrößten Social Media Platform Betreibers setzt jedoch seinen Aufwärtstrend fort. Im Nachgang schauten wir uns auch noch einmal die Tesla-Aktie genauer an. Nachdem die Jahresabsatzzahlen 2024 und auch explizit die China-Anteile in der Vorwoche im Aktienkurs eingepreist wurden.
Hier siehst Du die Nasdaq Tops und Flops der Vorwoche:
Weitere Aktienanalysen gab es nach dem offiziellen Teil aus der Community zu besprechen.
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Wir hoffen, beim bunten Mix an Aktien war auch Dein Favorit dabei.
Was steht an Quartalszahlen auf der Wall Street Agenda?
In dieser Woche stehen keine wichtigen Quartalszahlen aus dem dritten Quartal von der Wall Street auf der Agenda. Kleinere Werte sind nicht aufgeführt. Somit freuen wir uns auf die Berichterstattung ab Mittwoch Januar zum vierten Quartal, die traditionell mit den US-Banken beginnt. Diese Termine stellen wir schon heute entsprechend dar:
Weitere Werte sind im Video ersichtlich und können sich auch von Dir gewünscht werden.
Alle genannten Aktien kannst Du 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐏𝐫𝐨𝐯𝐢𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐅𝐫𝐞𝐞𝐬𝐭𝐨𝐱𝐱 handeln.
Das Video zur Aktienmarkt-Aktienanalyse
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
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