Deutsche Bank Aktie: Milliarden-Turbo gezündet!

Die Deutsche Bank stärkt ihre Kapitalposition durch einen bedeutenden Risiko-Transfer mit dem EIF und stuft gleichzeitig den chinesischen Tech-Konzern Baidu aufgrund von KI-Potenzial deutlich nach oben.

Deutsche Bank Aktie
Kurz & knapp:
  • Risiko-Transfer für italienische Autokredite
  • Baidu-Analyse mit 23 Prozent Aufwärtspotenzial
  • Umfassende Studie zu weltweiten Preisen
  • Mögliche EZB-Kandidatur von Joachim Nagel

Die Deutsche Bank steht kurz vor dem Abschluss eines bedeutenden Risiko-Transfer-Deals mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF). Das Geschäft bezieht sich auf ein Portfolio italienischer Autokredite im Volumen von rund einer Milliarde Euro. Bei diesem sogenannten Significant Risk Transfer (SRT) verbleiben die Kredite zwar in der Bankbilanz, das Risiko wird jedoch an externe Investoren übertragen – ein cleverer Schachzug zur Stärkung der Kapitalposition.

Der EIF, Teil der Europäischen Investitionsbank-Gruppe, investiert regelmäßig in synthetische Verbriefungen. Diese Struktur ermöglicht es der Deutschen Bank, Kapital freizusetzen, ohne sich komplett von den Assets zu trennen. Ein klares Signal, dass das Institut seine Bilanz weiter optimiert und sich für künftiges Wachstum wappnet.

Baidu-Hochstufung zeigt China-Engagement

Die Deutsche Bank hat ihre Analystenarbeit fortgesetzt und den chinesischen Internetkonzern Baidu zum „Kauf“ hochgestuft. Analyst Leo Chiang hebt das Kursziel von 88 auf 156 US-Dollar an – ein Aufwärtspotenzial von rund 23 Prozent. Die Begründung: Baidu stehe am Beginn einer neuen Wachstumsphase, die maßgeblich durch künstliche Intelligenz angetrieben werde.

Laut Chiang verfügt Baidu über ein führendes Portfolio an KI-Geschäften, das Cloud-Computing, Robotaxis und intelligente Suche umfasst. Die Hochstufung unterstreicht das China-Engagement der Deutschen Bank im Research-Bereich und zeigt, dass das Institut die Tech-Transformation im Reich der Mitte aufmerksam verfolgt.

Immobilienmarkt im Fokus der Analysten

Die Deutsche Bank Research hat ihre umfassende Studie „Mapping the World’s Prices 2025“ veröffentlicht, die 69 Städte weltweit in verschiedenen Bereichen des Alltagslebens analysiert. Die Untersuchung umfasst Preise für Konsumartikel, Dienstleistungen, Immobilien und Freizeitangebote – ein umfangreiches Datenprojekt, das die Analysekompetenz des Instituts unter Beweis stellt.

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Parallel dazu haben Volkswirte der Deutschen Bank eine Prognose zum US-Arbeitsmarkt abgegeben. Nach dem sich abzeichnenden Ende des Shutdowns der US-Regierungsbehörden erwarten sie eine Flut verspäteter Konjunkturdaten. Die Analysten prognostizieren für September einen Stellenzuwachs von 75.000 und eine unveränderte Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent.

Nagel-Kandidatur könnte Deutsche Bank betreffen

Bundesbank-Präsident Joachim Nagel bereitet sich laut Financial Times auf eine Kandidatur für den EZB-Präsidentenposten vor. Der ehemalige Deutsche-Bank-Manager hat damit begonnen, in Berlin um Unterstützung zu werben. Sollte Nagel tatsächlich an die Spitze der Europäischen Zentralbank rücken, könnte dies langfristig auch Auswirkungen auf die geldpolitischen Rahmenbedingungen haben, unter denen die Deutsche Bank operiert.

Die Bundesbank wollte die Meldung nicht kommentieren. Deutschland als größte Volkswirtschaft des Euroraums hat noch nie den Posten an der Spitze der Zentralbank besetzt – eine Kandidatur Nagels wäre also historisch bedeutsam.

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