Die Deutsche Bank setzt ihr Aktienrückkaufprogramm konsequent fort und kaufte in der vergangenen Woche weitere 684.430 eigene Papiere zurück. Allein am 6. Oktober erwarb das Frankfurter Geldhaus 490.069 Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 29,93 Euro. Damit summiert sich das Gesamtvolumen seit Programmstart am 17. September bereits auf über 5,1 Millionen Titel.
Das massive Rückkaufprogramm zeigt: Die Bank vertraut auf die eigene Stärke und will überschüssige Liquidität direkt an die Aktionäre zurückgeben. Ein starkes Signal in unsicheren Zeiten.
Trump-Zölle belasten das Sentiment
Doch die Freude könnte von kurzer Dauer sein. US-Präsident Donald Trump droht China erneut mit drastischen Zöllen von bis zu 100 Prozent auf chinesische Importe. Diese Ankündigung sorgte bereits am Freitag für einen Kursrutsch an der Wall Street – der S&P 500 verlor 2,7 Prozent.
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Für die Deutsche Bank bedeutet das zusätzliche Volatilität. Mit einer Schwankungsbreite von über 35 Prozent pro Jahr gehört der Titel ohnehin zu den nervösesten DAX-Werten. Zum Vergleich: Der Leitindex selbst kommt nur auf 17 Prozent Volatilität.
Technisches Bild bleibt angespannt
Die jüngsten Kursbewegungen zeigen: Die Aktie kämpft weiterhin mit wichtigen Widerständen. Nach der Trump-Ankündigung vom Freitag steht das Papier erneut unter Druck. Die erhöhte Unsicherheit über mögliche Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China könnte die Erholung der Bank weiter verzögern.
Bleibt die Frage: Nutzt das Institut die eigenen Rückkäufe als Puffer gegen die Marktturbulenzen? Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Bank ihre defensive Strategie erfolgreich durchhalten kann oder ob die geopolitischen Spannungen stärker wiegen.
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