Dialog Semiconductor: Die Chance 2018

Aktionäre von Dialog Semiconductor haben auch im laufenden Börsenjahr nichts zu Lachen. Nachdem die Aktie bereits 2017 über 35 Prozent verloren hatte, dreht sich die Abwärtspirale auch 2018 weiter. Mit Anfang April erreichten 17,87 EUR fiel der Aktienkurs auf den tiefsten Stand seit April 2014 zurück. 2018 gibt der Kurs damit um weitere 31 Prozent nach. Anleger und Aktionäre sind entsprechend nervös und fürchten sich vor einer anhaltenden Baisse à la Nordex. Doch es gibt bereits konkrete Hoffnung!

 

Chartanalyse Dialog Semiconductor

 

Seit dem letzten signifikanten Hoch in 2017 mit fast 52 EUR hat es die Semiconducor regelrecht zerlegt und der Kurs ist bis vor wenigen Wochen um 65 Prozent abgestürzt. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht hingegen lautet: Bei diesem Abriss könnte es sich lediglich um eine heftige und tiefe Korrekturbewegung gehandelt haben. Besonders die Keilstruktur mit enger und kürzer werdenden Kursausschlägen seit Februar 2017 deutet darauf hin.

Dialog Semiconductor -d-16042018
Dialog Semiconductor Tages Chart

 

Mit dem eingangs genannten Tief ist die Aktie an der unteren Keillinie nach oben hin abgeprallt, was einem ersten vorsichtigen bullischen Signal entspricht. Trader und Zocker könnten also jetzt rein und sich am Jahrestief orientieren bzw. absichern.

 

QSC – nach Rücksetzer könnte es eine Rally geben

 

Alle anderen Anleger, Investor und Aktionäre sollten nicht zu voreilig agieren und mindestens abwarten, bis der Keil nach oben verlassen wird und Dialog auf mindestens auf 21,50 EUR per Tagesschlusskurs steigt. Noch besser wäre es aber genau genommen, wenn mit dem Ausbruch aus dem Keil auch zeitnah die rote mittelfristige Widerstandszone (ca. 21,40/23,20 EUR) durchstoßen wird. Bei ca. 23,20 EUR wäre das der Fall.

Geschieht genau das in den nächsten Wochen, könnte Dialog Semiconductor wieder auf bis zu 50 EUR steigen und sich entsprechend in diesem Jahr wieder zu einem Anleger-Liebling entwickeln.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.

Viele Grüße,

Ihr Robert Schröder

Über Robert Schröder 10 Artikel
Robert Schröder analysiert die Finanzmärkte mittels Elliott Waves Theorie und bietet konkrete Trading-Ideen zu Aktienindizes, Währungspaaren und Edelmetallen auf seiner Kapitalmarkt-Analyseseite Elliott-Waves.com an. Dort stellt er ebenso sein umfangreiches Wissen zur Verfügung um dem Markt einen Schritt voraus zu sein.
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