Der US-Konzern Ecolab hat am 16. Dezember 2025 die Akquisition der Elektroniksparte von Ovivo Water Inc. erfolgreich abgeschlossen. Die Transaktion basiert auf einer Unternehmensbewertung von rund 2,4 Milliarden kanadischen Dollar – ein massiver Schritt, der Ecolabs Position in der Halbleiterindustrie grundlegend verändert.
Mit dem Deal verdoppelt Ecolab seine Präsenz im globalen Hightech-Sektor mehr als nur. Die erworbene Sparte ist auf Ultrareinwasser-Technologien für die Halbleiterfertigung spezialisiert – ein Bereich, der durch den KI-Boom und die explodierende Nachfrage nach Mikrochips massiv an Bedeutung gewinnt.
Game-Changer für die Wasserstrategie?
Die Übernahme erweitert Ecolabs Reichweite entlang der gesamten KI-Wertschöpfungskette – von der Chip-Produktion bis zu Rechenzentren. Durch die Kombination von Ovivos Ultrareinwasser-Know-how mit Ecolabs globalen Wasser-, Digital- und Service-Kapazitäten entsteht ein führender Anbieter für zirkuläres Wassermanagement in der wasserintensiven Halbleiterindustrie.
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„Wir bringen die reinste Wasserqualität der Welt in unser globales Wassergeschäft ein“, erklärte Christophe Beck, Chairman und CEO von Ecolab. Der End-to-End-Ansatz soll Kunden bei Wasserqualität, Verfügbarkeit und Kosten unterstützen – gleichzeitig mit positiven Effekten auf Energie, Effizienz und Produktivität.
Strategischer Umbau bei Ovivo
Für Ovivo markiert der Verkauf einen radikalen Strategiewechsel. Das kanadische Unternehmen konzentriert sich künftig auf drei operative Säulen: den Bereich Kommunal/Industrie/PFAS, die Energiesparte und die Cembrane SiC-Membrantechnologie. Die Elektroniksparte hatte sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem der anerkanntesten Anbieter von Ultrareinwasser-Systemen für die globale Elektronikindustrie entwickelt.
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Die verkaufte Sparte bleibt in der Nähe von Basel, Schweiz, ansässig und tritt unter der Marke „Ovivo, Ultrapure Water+ by Ecolab“ auf. Für Ecolab, das mit einem Jahresumsatz von 16 Milliarden Dollar und rund 48.000 Mitarbeitern in über 170 Ländern operiert, ist dies ein strategischer Coup im Wettrennen um die Wasserversorgung der Chip-Industrie.
Der Zeitpunkt könnte kaum besser sein: Die Halbleiterbranche kämpft weltweit mit Wasserknappheit, während gleichzeitig neue Fabriken für KI-Chips aus dem Boden schießen.
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