European Lithium startet kraftvoll in die neue Handelswoche. Das australische Unternehmen verkaufte am Freitag weitere Anteile an der Nasdaq-notierten Critical Metals Corp und spülte damit rund 50 Millionen Dollar in die Kasse. Parallel dazu startete das bereits angekündigte Aktienrückkaufprogramm.
50 Millionen Dollar frisches Kapital
Der Verkauf von 3,03 Millionen Critical Metals-Aktien an einen US-amerikanischen institutionellen Investor brachte European Lithium netto etwa 50 Millionen US-Dollar (76 Millionen Australische Dollar) ein. Der Verkaufspreis lag bei 16,50 Dollar je Aktie. Nach dieser Transaktion verfügt das Unternehmen über Barreserven von mehr als 190 Millionen Dollar.
Trotz des Verkaufs hält European Lithium weiterhin einen beträchtlichen Anteil von 53,03 Millionen Aktien an Critical Metals. Executive Chairman Tony Sage betonte die Bewertungslücke zwischen der Marktkapitalisierung von European Lithium und dem Wert der CRML-Beteiligung, die das Unternehmen auf etwa 1,2 Milliarden US-Dollar schätzt.
Rückkaufprogramm nimmt Fahrt auf
Gleichzeitig ist das Aktienrückkaufprogramm angelaufen. Es erlaubt den Rückkauf von bis zu 135 Millionen eigenen Aktien – etwa 10 Prozent des ausgegebenen Kapitals. Das Programm läuft bis zum 31. März 2026. Der Vorstand sieht darin eine Chance, Aktien mit Abschlag zu erwerben und den Wert für die verbleibenden Aktionäre zu steigern.
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Doppelstrategie gegen Unterbewertung
Die jüngsten Maßnahmen folgen einer klaren Strategie. Monatelang hatte das Management die Ansicht vertreten, der Markt bewerte die Kernaktiva zu niedrig – besonders im Vergleich zum transparenten Marktwert der Critical Metals-Beteiligung.
Der Verkauf wandelt einen Teil dieser Investition in verfügbare Liquidität um. Das Rückkaufprogramm nutzt das frische Kapital gezielt, um in die eigenen – als unterbewertet eingeschätzten – Aktien zu investieren.
Starke Bilanz für künftige Projekte
Mit über 190 Millionen Dollar Liquidität steht European Lithium finanziell robust da. Das Kapital verschafft erheblichen Spielraum für Entwicklungsaktivitäten, ohne kurzfristig auf die Eigenkapitalmärkte angewiesen zu sein. Gleichzeitig können Aktionäre die Fortschritte beim neuen Optionsprogramm verfolgen, das auf der für den 26. November geplanten Hauptversammlung zur Abstimmung steht.
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