Eutelsat geht in die Offensive: Mit einer neuen Partnerschaft in Jordanien will der Satellitenbetreiber sein Breitbandgeschäft im Nahen Osten ausbauen. Doch kann das Unternehmen damit seine Position in einem hart umkämpften Markt stärken?
Strategischer Schachzug: Flächendeckendes Internet für Jordanien
Gemeinsam mit Orange Jordan bringt Eutelsat erstmals satellitengestütztes Breitband-Internet flächendeckend in das Königreich – selbst entlegene Regionen sollen davon profitieren. Kern der Kooperation:
- Einsatz des leistungsstarken Konnect VHTS Satelliten
- Download-Geschwindigkeiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde
- Teil der größeren Orange-Partnerschaft für digitale Inklusion in Afrika und Nahost
"Dieser Schritt unterstreicht unsere Ambitionen im Breitbandsegment", könnte ein Eutelsat-Sprecher kommentieren. Tatsächlich zeigt das Unternehmen damit erneut, dass es nicht nur auf klassische TV-Übertragungen setzt, sondern gezielt in zukunftsträchtige Bereiche expandiert.
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Technisches Upgrade: HD statt SD
Parallel zur Jordanien-Offensive modernisiert Eutelsat sein Angebot: Der serbische Sender K::CN 1 strahlt nun über den Satelliten Eutelsat 16A in High Definition aus – ein kleiner, aber wichtiger Schritt für die Qualität des Programmpakets auf dieser Orbitalposition.
Fazit: Langfristige Strategie mit Potenzial
Während die Aktie mit einer Volatilität von über 180% weiterhin ein spekulatives Investment bleibt, setzt Eutelsat konsequent auf Wachstumsträchtige Märkte. Die Jordanien-Initiative könnte sich als wichtiger Baustein erweisen, um im Wettlauf um satellitengestütztes Breitband die Nase vorn zu behalten. Bleibt die Frage: Schafft es das Unternehmen, diese strategischen Weichenstellungen auch in nachhaltige Erträge umzumünzen?
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