Der Gesundheitskonzern Fresenius setzt auf Künstliche Intelligenz, um seine biotechnologischen Produktionsprozesse zu optimieren. Die Tochtergesellschaft mAbxience hat eine Partnerschaft mit dem US-Computerriesen HP geschlossen. Im Fokus stehen dabei die Herstellung monoklonaler Antikörper und Biosimilars – ein Geschäftsfeld mit erheblichem Wachstumspotenzial.
Das Projekt nutzt KI- und Digital-Twin-Technologien, um zentrale Produktionsschritte zu modellieren und zu verbessern. Konkret sollen operative Effizienzen gesteigert und der Ressourceneinsatz optimiert werden. Ein cleverer Schachzug in Zeiten, in denen Kosteneffizienz und Produktivität über die Wettbewerbsfähigkeit entscheiden.
Startschuss in Spanien
Den Anfang macht der mAbxience-Standort im spanischen Leon. Die Zusammenarbeit ist jedoch auf langfristige strategische Kooperation angelegt und könnte auf weitere Produktionsstätten ausgeweitet werden. Damit zeigt Fresenius, dass man den Megatrend KI nicht nur als Buzzword versteht, sondern konkret in die Produktionspraxis übersetzt.
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Die Aktie reagierte positiv auf die Nachricht und verzeichnete Kursgewinne. Anleger honorieren offenbar die Investition in zukunftsträchtige Technologien. Denn während die Pharmabranche unter Margendruck steht, könnte KI helfen, Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität zu steigern.
Digitale Zwillinge als Gamechanger?
Was steckt hinter der Digital-Twin-Technologie? Die digitalen Abbilder ermöglichen es, Produktionsprozesse virtuell zu simulieren und zu optimieren, bevor sie in der realen Fertigung umgesetzt werden. Das spart Zeit, Geld und reduziert Fehlerquoten. Gerade bei komplexen biotechnologischen Verfahren ein enormer Vorteil.
Für Fresenius könnte diese Initiative zum Wettbewerbsvorteil werden. In einem Markt, in dem Biosimilars zunehmend an Bedeutung gewinnen, zählt jeder Effizienzgewinn. Die Partnerschaft mit HP bringt technologisches Know-how ins Haus, das der Konzern allein kaum aufbauen könnte.
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