GameStop Aktienanalyse nach den Quartalszahlen zeigen weiterhin Verluste auf, die Aktie steigt aber. Die Filialschliessungen gehen weiter.
Der Gewinn bei GameStop fehlt weiterhin
Die Aktie von GameStop ist sicherlich einigen Anleger:innen als „Meme-Aktie“ bekannt. Dabei stammt das Geschäftsmodell aus einer Zeit, als es dieses Wort noch nicht einmal gab. Denn die Idee hatte bereits vor dem IPO im Februar 2002 eine sehr spannende Kundengruppe erreicht. Es handelt sich hierbei um den Handel mit Software im Bereich der Computerspiele.
Zunächst konnte der Erfolg in stationären Niederlassungen in den Ländern Australien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Irland, Kanada, Neuseeland, Österreich, Schweden, und der Schweiz vollzogen werden. Das Unternehmen wuchs also international – über alle Anfänge dieser Erfolgsstory informierten wir Sie im ersten Video dieses Kanals ausführlich.
Erst als im Jahr 2016 das Momentum für den Gesamtmarkt drehte und immer mehr Transaktionen im Internet stattfanden, entzog sich dem Geschäftsmodell immer mehr die Grundlage. Viele hundert Filialen wurden aufgrund der Auslagerung des Software-Einzelhandels auf den Online-Handel geschlossen. Bereits im Jahr 2018 verzeichnete GameStop mit 673 Millionen US-Dollar den bis dato größten Verlust in der Firmengeschichte.
Etwas gegensteuern konnte man in der Zeit der Coronapandemie. Dabei fand parallel zu vielen Lockdowns ein Revival der Gamingbranche statt und weckte erneutes Interesse von Anleger:innen an der Aktie. Hinzu kam dann das Thema „wallstreet Bets“ und der Begriff der „Meme-Aktie“, den wir eingangs erwähnten und im Video noch einmal erörtern. Er führte dazu, dass von Anfang 2021 von 20 US-Dollar am 12. Januar bis auf über 480 US-Dollar am 28. Januar 2021 ein massiver Anstieg stattfand. Dieser ist bis heute nicht auf das Ursprungsniveau korrigiert, es gab zwischenzeitlich zudem einen Aktiensplit von 1 zu 4.
Nun scheint sich der Aktienkurs bei 20 US-Dollar an einem spannenden Level eingefunden zu haben. Parallel wurden aktuelle Quartalszahlen gemeldet. Der Umsatz des Unternehmens sank im dritten Quartal auf 1.186,4 Millionen US-Dollar nach 1.296,6 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal und der Nettoverlust belief sich auf 94,7 Millionen gegenüber 105,4 Millionen vor einem Jahr. Die Aktie reagierte dennoch einen Handelstag danach sehr positiv.
Was lässt sich daraus fundamental und auch charttechnisch ableiten? Wir bewerten die Reaktionen auf die vorliegenden Quartalszahlen und blicken auf die Analystenmeinungen sowie die Charttechnik der Aktie.
Das Video zur GameStop Aktienanalyse
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
Risikohinweis für Trader
Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.
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