Der Autozulieferer HELLA steht vor einem überraschenden Personalwechsel an der Spitze. Bernard Schäferbarthold, der erst Anfang 2024 den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen hatte, wird das Unternehmen bereits Mitte Februar 2026 wieder verlassen. Nach gerade einmal zwei Jahren an der Spitze ist damit Schluss für den Manager.
Als Nachfolger hat der Gesellschafterausschuss am 14. November 2025 Prof. Dr. Peter Laier berufen. Der frühere ZF-Vorstand übernimmt die Position zum Ablauf des 15. Februar 2026. Bis dahin bleibt Schäferbarthold noch im Amt.
Neue Strategie für schwierige Zeiten?
Die Entscheidung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Der Gesellschafterausschuss-Vorsitzende Dr.-Ing. Wolfgang Ziebart bezeichnete die vergangene Phase als „herausfordernde Zeiten“ für FORVIA HELLA. Die Hoffnungen ruhen nun auf Laier, der „eine starke globale Perspektive und strategische Denkweise“ mitbringen soll.
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Laiers Expertise liegt in den Märkten, in denen HELLA tätig ist und expandieren will. Der Gesellschafterausschuss setzt auf seinen „praxisorientierten Ansatz“ und seine „nachgewiesenen Resultate“, um das Unternehmen zu weiterem Wachstum zu führen. Ein Zeichen dafür, dass die bisherige strategische Ausrichtung möglicherweise nicht die gewünschten Erfolge gebracht hat?
Was bringt der ZF-Manager mit?
Laier selbst zeigt sich optimistisch: „FORVIA HELLA ist weithin bekannt für seine hochwertigen Produkte und innovativen Angebote in den Bereichen Elektronik, Lichttechnik und Lifecycle Solutions.“ Seine Agenda ist klar definiert – den Erfolg in bestehenden Märkten beschleunigen und gleichzeitig neue Märkte erschließen.
Die Frage bleibt: Kann der Führungswechsel die erhofften Impulse setzen? Oder deutet der schnelle Personalwechsel auf tieferliegende Probleme hin? Für Anleger ist die Personalie ein klares Signal, dass der Gesellschafterausschuss Handlungsbedarf sieht und mit frischem Wind aus dem ZF-Konzern neue Dynamik ins Unternehmen bringen will.
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