Hensoldt ist ein deutsches Rüstungsunternehmen, das eine breite Palette hochtechnologischer Sensorlösungen und Systeme entwickelt und produziert , die vor allem in den Bereichen Verteidigung, Sicherheit sowie Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden.
Breite Produktpalette
Hensoldt fertigt unter anderem Luftverteidigungs- und Überwachungsradare wie TRML-3D, TRML-4D, ASR-S (Flugplatzüberwachung) und TwInvis (Passivradar). Marine-Radare wie TRS-3D und TRS-4D für Schiffe. Das Artillerieortungsradar COBRA und Flugsicherungsradare,  z. B. für die Deutsche Luftwaffe oder internationale Kunden (Großbritannien, Australien, Kanada).Weiterhin produziert das Unternehmen Zielfernrohre, Nachtsicht- und Wärmebildgeräte (z. B. NSV600, NSV1000) für militärische und zivile Anwendungen. Dazu kommen Optronische Sensoren mit Tageslichtkameras, Wärmebildgeräten, Restlichtverstärkern und Laserentfernungsmessern. Ebenfalls im Sortiment: Systeme für Panzer (z. B. Leopard 2, Puma), Flugzeuge (z. B. Eurofighter, Tornado) und Hubschrauber (z. B. NH90, Tiger). Dazu kommen noch
Periskope und Sichtsysteme für gepanzerte Fahrzeuge. Die Liste ließe sich noch mit zahlreichen weiteren Produkten im Bereich der elektronischen Kriegsführung und der Cyberlösungen erweitern.
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Kurz gefasst: Hensoldt ist in diesen Bereichen unersetzbar.
Es wird keinen Preisdruck geben
Unternehmen der Rüstungsindustrie erleiden nur dann Preisdruck durch die beauftragenden Regierungen, wenn es keine Notwendigkeit gibt, aufzurüsten. Das Gegenteil ist aktuell der Fall. Nach Jahrzehnten des Sparens an der Rüstung ist ein gigantischer Aufholbedarf entstanden. Die aggressive Politik Russlands und die sinkende Bündnistreue der USA lassen den europäischen Regierungen keine andere Wahl. Rüstung ist nun kein „Käufermarkt“ mehr. Die Verkäufer, also die Rüstungsunternehmen bestimmen zum größten Teil die Preise. Dazu kommt noch, dass die US-Konkurrenten nicht mehr im gewohnten Ausmaß mit Aufträgen bedacht werden.
Die Aussichten für Hensoldt und damit auch für die Aktie bleiben also auf langfristige Sicht brillant. Allerdings sollten Investoren auch immer wieder mit erhöhter Volatilität der Papiere rechnen.
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