Heute geht es an den Börse vergleichsweise bescheiden zu. Die Notierungen von Hensoldt aber zeigen sich von den Entwicklungen unbeeindruckt. Sie haben nur -0,9 % nachgegeben. Die Aktie landet im Moment auf einem Kurs in Höhe von 65,03 €. Das ist insofern akzeptabel, als die Stimmung an den Börsen an sich vergleichsweise schlecht ist. Die Kurse, die jetzt erreicht worden sind, dürften das Signal abgeben, dass für Hensoldt alles in Ordnung ist.
Die Notierungen haben damit den oberen Rand der Entwicklungen in den vergangenen sechs Wochen erreicht. Zumindest wissen die technischen Analysten, dass ein massiver weiterer Kursgewinn erfolgen könnte, wenn die derzeitige Decke nach oben durchstoßen wird. Dafür wären Kursgewinne auf über 75 Euro bedeutend. Die Chancen darauf sind nicht so schlecht, wenn denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin so gut bleiben.
Hensoldt wird bald berichten
Das Unternehmen wird am 7. Mai seine Quartalszahlen vorlegen. Diese Zahlen beziehen sich auf das erste Vierteljahr des laufenden Jahres. Entscheidend allerdings wird vor allem der Ausblick in die Zukunft sein.
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Hensoldt hat einen Kredit in Höhe von 1,8 Milliarden € aufgenommen. Damit sollen Kapazitäten aufgebaut werden. Die Kapazitäten sind dann sicherlich sinnvoll, wenn tatsächlich die neue Regierung in Deutschland Aufträge im Umfang von hunderten von Milliarden Euro über die Jahre hinweg vergeben wird. Hensoldt sollte dann eine vernünftige Rolle in diesem Spiel einnehmen können, so die Hoffnung, jedenfalls nach Ansicht der Investoren.
Hensoldt hat damit dieselbe Situation und auch denselben Aufwärtstrend, den auch zum Beispiel Renk oder die Rheinmetall erwischt haben. Wenn die Auftragslage sich massiv weiter verbessert, sind die Entwicklungen, die der Markt hier skizziert, sicherlich zumindest aus wirtschaftlicher Sicht möglich und auch sinnvoll. Analysten haben sich vor den Quartalszahlen aktuell nicht mehr zu der Aktie geäußert. Dennoch bleibt festzustellen, der Aufwärtstrend läuft.
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