Hensoldt-Aktie: Der Trump-Kracher!

Der Rüstungskonzern verzeichnet beachtliche Kursgewinne nach US-Handelserleichterungen für über 75 Länder und profitiert von einer verbesserten Marktstimmung.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursanstieg auf 65,15 Euro
  • Trumps Zoll-Aussetzung für 90 Tage
  • Erholung nach deutlichem Kursverlust
  • Aussicht auf deutsche Rüstungsinvestitionen

Hensoldt ist ein neuer Durchbruch gelungen. Das Papier gewann auch am Donnerstagmorgen noch einmal 1,6 %. Die Aktie schob sich auf 65,15 € nach oben. Schon am gestrigen Abend schaffte es die Aktie, in den Abendstunden einen Aufschlag von 12,8 % zu initiieren.

Der Grund ist relativ einfach: Donald Trump hat hier seine Hand im Spiel. Der US-Präsident hat für 75 Länder beziehungsweise sogar etwas mehr Handelserleichterungen in Aussicht gestellt. Die Zoll-Drohungen wurden für den Zeitraum von 90 Tagen ausgesetzt. Nun zahlen die betreffenden Länder und Trillionen lediglich 10 % Pauschalsteuer.

Hensoldt profitiert von der besseren Stimmung

Da die Aktie zuvor auch wegen der Zoll-Entwicklung so massiv von bis zu 80 € auf nur noch rund 52 € nach unten geschossen war, ist es nun selbstverständlich, dass der Titel auch von der jüngsten Stimmungserholung profitieren kann. Denn:

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Von den Zoll-Drohungen war Hensoldt ohnehin nicht so massiv betroffen, dass es hier zu einer Korrektur hätte kommen müssen. Allerdings hat der Markt sich nicht an die Spielregeln gehalten. Er ist schlicht und ergreifend in Panik ausgebrochen.

Für Henoldt selbst stehen jetzt wohl bessere Zeiten an. Die neue Koalition hat sich jetzt per Vertrag aneinander gebunden. Schon in wenigen Wochen wird zu sehen sein, wohin die Rüstungs-Milliarden in Deutschland, die vor kurzem beschlossen worden sind, dann fließen. Hensoldt könnte einer der Kandidaten sein. Die Aktie ist bezogen auf den GD 100 und den GD 200 schon jetzt deutlich im Aufwärtstrend.

Das kann aus Sicht der technischen Analysten in diesen Tagen helfen, um einen weiteren Aufwärtstrend zu generieren. Hensoldt dürfte zumindest im Rüstungssektor die schwache Stimmung klar hinter sich gelassen haben.

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Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


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Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


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