Hensoldt-Aktie: Die Luft brennt!

Hensoldt profitiert von steigendem Rüstungsbedarf durch Ukraine-Krise. Kreditaufnahme und politische Entwicklungen könnten weiteren Aufschwung bringen.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Leichte Kursverluste trotz anhaltendem Aufwärtstrend
  • Ukraine-Krise befeuert Nachfrage nach Rüstungsgütern
  • 1,8 Milliarden Euro Kredit für Kapazitätsausbau
  • Analysten sehen begrenztes Kurspotenzial

Hensoldt hat zuletzt teils etwas nachgegeben. Am Freitag setzte sich die Entwicklung fort. Die Aktie beendet den Handel nach dem Plus von rund 1 % allerdings am Ende bei 64,65 Euro. Damit ist der Kurs von Hensoldt nach -1,45 % in einer Woche dennoch weiter im Aufwärtstrend. Beobachter gehen aktuell immer noch davon aus, dass die Aktie den Aufwärtstrend wird fortsetzen können. D.h.: Hensoldt ist in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten sicherlich eher einer der favorisierten Kurse. Die gesamte Rüstungbranche erfährt weiterhin einen Aufwärtstrend.

Hintergrund ist der Umstand, dass die Ukraine-Krise sich zuspitzt. Unabhängig davon, ob Putin, Trump und Selenskyj sich auf einen Frieden für die Ukraine einigen werden, wird der Bedarf weiter steigen. Die EU wie auch Deutschland sind der Auffassung, dass mehrere 100 Milliarden € in die Rüstung investiert werden müssen.

Aktuell weiß noch niemand, wie viel Geld zum Beispiel in die deutsche Rüstungs-Industrie fließen wird. Man kennt noch keine Unternehmen, welche Aufträge erhalten wird. Man weiß nicht einmal, wie viel Geld, in welcher Zeit in die Rüstung fließen werden. Klar ist aber, dass die neue Regierung ab dem 6. Mai in Deutschland im Amt sein wird. Das bedeutet, dass danach in den ersten Wochen die ersten Beschlüsse gefasst wurden. Insofern ist die Stimmun an den Rüstungsmärkten sicherlich immer noch oder dann erst recht ausgesprochen stark.

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Neue Zölle: Hensoldt ist ohnehin darauf vorbereitet

Hensoldt ist darauf vorbereitet, nachdem das Unternehmen 1,8 Milliarden € Kredit aufgenommen hat. Damit sollen die Rüstungskapazitäten aufgeforstet werden. Das wiederum bedeutet, dass das Unternehmen mit einiger Sicherheit damit rechnen darf, dass neue Aufträge auch an Hensoldt gehen. Zumindest aus Sicht der Trend müssten einen entsprechenden Aufschwung nach oben geben.

Aktuell sind die Notierungen mit dem Wert von fast 65 Euro immer noch weit im Aufwärtstrend. Der Modus zeigt an, dass der Optimismus insgesamt vernünftig ist. Die Notierungen sollen nach Ansicht von Analysten allerdings bezogen auf das Kursziel vergleichsweise wenig Potenziale haben. Ein Irrtum?

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Über Dr. Bernd Heim 234 Artikel

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Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

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