Hensoldt-Aktie: Mehr als 1 Mrd.!

Trotz eines milliardenschweren Kredits verliert die Hensoldt-Aktie deutlich. Experten sehen langfristig jedoch weiterhin Aufwärtspotenzial.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verzeichnet deutlichen Kursverlust
  • 1,8 Milliarden Euro Kredit für Eigenständigkeit
  • Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt
  • Rüstungsausgaben könnten weiteren Schub bringen

Das Papier von Hensoldt hat am Mittwoch einen massiven Kracher nach unten hinnehmen müssen. Die Aktie verlor -4,3 %. Damit ist der Kurs zwar nicht unter die Marke von 66,05 € gerutscht. Dennoch bleiben die Werte fraglich!

Wird die Aktie nach dem herben Verlust nun möglicherweise eine kleine schwäche Phase erleben, oder wird sich der kleine Rücksetzer nur als Gewinn-Mitnahme zeigen. Ein Blick auf die Nachrichtenlage hat gezeigt, sehr viele schlechte Nachrichten hat es jedenfalls nicht gegeben.

Milliarden für die Hensoldt

Im Gegenteil: das Unternehmen bekam  nun vom Staat einen neuen, starken Kredit. Der sollte das Unternehmen bei der eigenständigen Aufstellung helfen. Es ging um 1,8 Milliarden €. Die Märkte haben möglicherweise noch nicht begriffen, dass dieser immense Kredit die Freiräume für die Hensoldt deutlich erhöhen wird.

Also will sich Hensoldt nun eigenständiger aufstellen. Insgesamt ist der Titel aber trotz der jüngsten Börsen-Rücksetzer noch immer sehr stark im Aufwärtstrend. Bei den genannten Kursen ist derzeit der gesamte Konzern 7,7 Milliarden € wert. Das lassen sich die Anlaysten oft nicht unkommentiert genauer anzeigen:

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Der Umsatz wird im laufenden Jahr auf 2,59 Milliarden € geschätzt. Das bedeutet auch, dass der avisierte Milliarden-Kredit hier einen enormen Einfluss hat. Die Märkte jedenfalls haben insgesamt dem Konzern durchaus einen starken Aufwärtstrend beschert.

Die Aktie hat sich vom GD 100 bei 47,67 € inzwischen um mehr als 40 % entfernt. Der Titel hat damit jenseits auch dieses Milliarden-Kredites einen deutlichen Aufschlag nach oben verdient. Die Notierungen profitieren sicherlich von den jüngsten Rüstungs-Diskussionen in Deutschland. Es geht um mehrere 100 Milliarden €, die investiert werden.

Dabei wird sicherlich auch die Hensoldt ihren großen Anteil haben. Die Börsen spielen dieses Spiel gerade mit.

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Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


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