Einen echten Run hat in der vergangenen Woche die Aktie von Hensoldt gesehen. Die Notierungen waren von dem Tief bei 61,70 Euro aus auf fast 70 Euro geklettert. Zum Ende der Woche nahm der Markt die zwischenzeitlichen Gewinne wieder etwas vom Tisch. Der Titel ist dabei auf 65,60 Euro nach unten gelaufen. Das entsprach einem Verlust in Höhe von fast 2,2 %.
Dennoch ist klar: Die Aktie hat seit Anfang Januar einen unfassbaren Lauf nach oben gezeigt. Wenn es nach der Einschätzung der Trend-Analysten geht, stehen die Prognosen günstig.
Wenn es nach der politischen Stimmung geht, ist die Einschätzung jetzt sogar noch unterfüttert.
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Das Billionen-Programm der EU!
Jedenfalls hat der CEO von Rheinmetall wissen lassen, dass die Branche sich auf viel Geld freuen kann. Die EU würde bis zum Jahr 2030, so dessen Einschätzung, bis zu 1 Billion Euro in die Rüstung und Verteidigung (also nicht nur die Technik) investieren. Das wiederum kann ein enormes Geschäft für die Rheinmetall werden. Bei der Hensoldt ist der Effekt nicht ganz klar.
Schätzungen dazu liegen jedenfalls aus dem Unternehmen nicht in dieser Dimension vor. Aber: Hensoldt scheint sich viel auszurechnen. Dafür spricht ein besonderer Umstand:
Die Gruppe hat nun ein Darlehen im Umfang von 1,8 Mrd. Euro durchsetzen können. Das wird in den Aufbau von Kapazitäten investiert. Es wäre seltsam, dies nicht in die Erwartung zu ordnen, dass das Unternehmen mit enormen Auftragsvolumina rechnen wird. Die Notierungen sind und bleiben demnach aktuell in einem stimmungsgeladenen Aufwärtstrend. Die Chancen stehen, siehe oben, auf Basis der reinen Trends und Annahmen bereits gut. Das hilft an den Börsen oft genug bereits.
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