Hensoldt-Aktie: Wirklich besser als Rheinmetall?

Hensoldt Aktie - Beitragsbild

In der Rüstungsbranche ging es zuletzt heiß her. Die meisten der Unternehmen verloren deutlich. Vor allem am Freitag ging es teils zweistellig bergab. Betroffen auch Hensoldt. Die Aktie verlor gleich -14,65 % und damit sogar noch etwas mehr als etwa die Rheinmetall. Hensoldt ist auf nur 53,39 Euro gesunken. Die Aktie hat damit einen kleinen Tiefpunkt im laufenden Aufwärtstrend erreicht. Der ist erschütternd.

Allerdings ist sehr wahrscheinlich, dass hier nicht die Aktie selbst abgestraft wird, sondern sich die Stimmung insgesamt Bahn bricht. Die war wegen der Handelskriegs-Ambitionen deutlich schwächer geworden. Donald Trump hat in jeder Hinsicht die Wellen ausgelöst, die jetzt offenbar nach unten führen.

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Hensoldt: So schwach muss es nicht werden

Tatsächlich hat die Aktie über Gebühr verloren. Der Kern der Probleme ist aktuell die Frage, ob die Hensoldt tatsächlich Aufträge aus den großen Rüstungsvorhaben der Politik akquirieren kann. Tatsächlich war dies nicht Gegenstand der jüngsten Diskussionen. Denn noch niemand kann Aufträge erhalten haben, die Vorhaben sind nicht einmal Gesetz.

Den Börsen dämmert es, dass viel gezockt wird. Die Kurse haben dabei aus der Wahrnehmung von Analysten und Investoren sicherlich einen Abschlag verdient, wenn sie sogar weniger wirtschaftliches Potenzial als die Rheinmetall vermuten lassen. Aber inzwischen ist der Trend deutlich schwächer als der bei der Rheinmetall. Die kurzfristigen technischen Indikatoren sind unterkreuzt worden. Das gilt als mögliches Problem für den Titel, der wiederum darauf verweisen kann, dass die langfristigen Signale immer noch nach oben gedreht worden sind. Die Aktie wird aus dieser Sicht in den kommenden Tagen indes den Kurs mindestens halten müssen. Andernfalls wird hier eine neue Dynamik eintreten.

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Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


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