Hyundai macht Ernst mit seiner Robotik-Offensive. Auf der International Robot Exhibition 2025 in Tokio präsentierte der südkoreanische Konzern am 3. Dezember seinen ersten serienreifen autonomen Mobilitätsroboter MobED. Was 2022 noch als Konzept auf der CES gezeigt wurde, steht nun kurz vor der Markteinführung – beide Varianten MobED Pro und MobED Basic sollen in der ersten Jahreshälfte 2026 in den Verkauf gehen.
Die Plattform vereint KI-gestützte Navigation, LiDAR-Kamera-Fusion-Sensoren und einen exzentrischen Mechanismus zur Haltungskontrolle. Damit soll der Roboter sich stabil und anpassungsfähig in unterschiedlichsten Umgebungen bewegen können. Hyundais Robotics LAB positioniert MobED als vielseitige Lösung für industrielle und alltägliche Anwendungen – weit über eine simple Mobilitätsplattform hinaus.
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Verkaufszahlen enttäuschen im November
Während die Robotik-Sparte Fortschritte macht, schwächelt das Kerngeschäft. Im November verzeichnete Hyundai Motor America einen Rückgang der Gesamtverkäufe um 2 Prozent auf 74.289 Einheiten gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders heftig traf es die Elektromodelle: Der Ioniq 5 stürzte um 59 Prozent ab, der Ioniq 6 um 56 Prozent.
Einen Lichtblick lieferten die Hybridfahrzeuge mit einem Sprung von 42 Prozent – der stärkste Monat aller Zeiten für diese Antriebsart bei Hyundai. Auch die SUV-Palette zeigte Stärke: Der Tucson legte um 18 Prozent zu und erreichte seinen besten Verkaufsmonat überhaupt, Santa Fe kletterte um 13 Prozent, Palisade um 10 Prozent.
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Bleibt die Jahresprognose erreichbar?
Für die ersten elf Monate 2025 steht Hyundai bei 822.756 verkauften Einheiten in den USA – ein Plus von 8 Prozent. CEO Randy Parker zeigte sich zuversichtlich, dass man zum fünften Mal in Folge Rekordverkäufe im Einzelhandel erzielen werde. Doch der November-Rücksetzer zeigt: Der Übergang zur Elektromobilität stockt, während Hybrid-Käufer die Lücke füllen.
Die Robotik-Offensive könnte mittelfristig zu einem zweiten Standbein werden. Ob MobED jedoch nennenswerte Umsätze generiert, bleibt abzuwarten. Zunächst muss Hyundai die Schwäche bei den reinen E-Modellen in den Griff bekommen – sonst droht Marktanteilsverlust an die wachsende Konkurrenz.
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