IBM hat diese Woche mit seinen Quartalszahlen eigentlich geliefert – höhere Umsätze und Gewinne als erwartet, Rekord-Cashflow und ein wachsendes KI-Geschäft. Doch die Reaktion der Anleger war verheerend: Die Aktie sackte im After-Handel um fast 7% ab. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?
Gute Zahlen, schlechte Stimmung
Im ersten Quartal 2025 übertraf IBM die Erwartungen der Analysten:
- Umsatz: 14,54 Mrd. $ (+1% zum Vorjahr)
- Gewinn pro Aktie: 1,60 $ (vs. erwartete 1,42 $)
- Freier Cashflow: Rekord von 2 Mrd. $
Doch der Teufel steckt im Detail. Während das Softwaregeschäft mit 9% Wachstum glänzte – angeführt von Red Hat mit 13% Plus –, zeigten andere Bereiche Schwächen:
- Consulting: stagnierende Umsätze
- Infrastruktur: 4% Rückgang durch das Auslaufen der Mainframe-Generation z16
Misstrauen der Anleger
Die Marktreaktion spiegelt tiefere Sorgen wider:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei IBM?
- Makroökonomische Unsicherheit: Kunden zögern bei Investitionen
- Ungleiche Entwicklung: Zu starke Abhängigkeit vom Software-Segment
- Zukunftsängste: Trotz guter KI-Zahlen (Generative-AI-Umsätze jetzt über 6 Mrd. $) bleibt die Skepsis
CEO Arvind Krishna räumte ein, dass Kunden aktuell "kurzfristige Unsicherheiten" beschäftigen, sieht aber noch keine grundlegende Verhaltensänderung.
Licht am Horizont?
IBM hält an seiner Jahresprognose fest:
- Mindestens 5% Umsatzwachstum
- 13,5 Mrd. $ freier Cashflow
Mit der Übernahme von HashiCorp und dem geplanten Launch des z17-Mainframes setzt der Konzern weiter auf Hybrid-Cloud und KI. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen – oder steckt IBM in einer strategischen Zwickmühle?
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