IBM hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss seine Ergebnisse für das erste Quartal 2025 präsentiert. Obwohl die Erwartungen der Analysten übertroffen wurden, geriet die Aktie nachbörslich überraschend unter Druck. Zuvor hatte das Papier den Handelstag noch mit einem Plus beendet.
Der IT-Konzern konnte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten leicht steigern. Er legte um 0,5 Prozent auf 14,54 Milliarden Dollar zu, verglichen mit 14,46 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Das klingt erst einmal solide.
Auch beim bereinigten Ergebnis gab es Positives zu vermelden. Der Gewinn pro Aktie lag hier bei 1,60 Dollar. Damit wurden die durchschnittlichen Analystenschätzungen von 1,43 Dollar pro Aktie klar übertroffen.
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Rätselhafter Absturz?
Warum also die negative Reaktion der Anleger nach Börsenschluss? Ein genauerer Blick auf die Zahlen nach GAAP-Rechnungslegung offenbart einen deutlichen Rückgang. Der Nettogewinn sank auf 1,06 Milliarden Dollar oder 1,12 Dollar je Aktie. Im Vorjahresquartal waren es noch 1,61 Milliarden Dollar bzw. 1,72 Dollar je Aktie gewesen.
Immerhin: Die Prognose für das Gesamtjahr wurde vom Management bestätigt. Für das kommende zweite Quartal erwartet IBM einen Umsatz in der Spanne von 16,40 bis 16,75 Milliarden Dollar. Der Markt scheint die übertroffenen Erwartungen gegen den gesunkenen GAAP-Gewinn abzuwägen.
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