Ausgerechnet Erzrivale Nvidia investiert fünf Milliarden Dollar in Intel – und macht damit den angeschlagenen Chip-Giganten über Nacht zu einem der heißesten Papiere am Markt. Was steckt hinter diesem überraschenden Schachzug, der die gesamte Halbleiter-Branche aufhorchen lässt?
Nvidia wird zum Großaktionär
Mit dem Investment zum Preis von 23,28 Dollar je Aktie sichert sich Nvidia knapp vier Prozent an Intel und steigt damit zu einem der größten Anteilseigner auf. Doch das Geld fließt nicht grundlos: Herzstück der Vereinbarung ist eine strategische Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung von Rechenzentren und PC-Produkten.
KI-Offensive nimmt Fahrt auf
Die Kooperation katapultiert Intel direkt ins Zentrum des KI-Booms. Nvidia will seine Beschleuniger-Technologie eng mit Intels x86-Prozessoren verzahnen. Konkret soll Intel maßgeschneiderte CPUs für Nvidias KI-Infrastruktur entwickeln und produzieren – ein Coup für das angeschlagene Produktgeschäft des Chip-Veteranen.
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Vertrauen kehrt zurück
Nvidia ist nicht der einzige Geldgeber, der Intel wieder zutraut:
- US-Regierung: Plant zehn Prozent Beteiligung im Rahmen der nationalen Industriepolitik
- SoftBank: Stieg kürzlich mit zwei Milliarden Dollar ein
- Nvidia: Fünf Milliarden Dollar für die strategische Allianz
Diese Investoren-Parade unterstreicht Intels Schlüsselrolle in der globalen Chip-Lieferkette – trotz aller jüngsten Rückschläge.
Börse reagiert mit Kursfeuerwerk
Der Markt quittierte die Nvidia-Partnerschaft mit einem massiven Kurssprung – einer der stärksten Bewegungen der Intel-Aktie in jüngster Zeit. Dass ausgerechnet ein direkter Konkurrent derart viel Vertrauen zeigt, gilt als seltenes und kraftvolles Signal. Die Zusammenarbeit verschafft Intel nicht nur dringend benötigte Liquidität für das ambitionierte Foundry-Geschäft, sondern stärkt auch das Kernproduktgeschäft erheblich.
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