IonQ Aktie: Gleich drei Hammer-News!

Der Quantencomputing-Spezialist IonQ verkündet Partnerschaft mit Heven AeroTech, Gründung einer Italien-Tochter und präsentiert sein komplettes Portfolio. Die Aktie reagierte mit 2,5% Kursgewinn.

IonQ Aktie
Kurz & knapp:
  • Partnerschaft mit Heven AeroTech für Drohnenintegration
  • Neue Italien-Tochter unter erfahrenem CEO Pistoia
  • Komplettes Quantenportfolio aus einer Hand
  • Vier Verteidigungsaufträge à 100 Millionen Dollar

Der Quantencomputer-Spezialist IonQ legt ein beeindruckendes Tempo vor. Innerhalb kürzester Zeit verkündete das Unternehmen drei strategische Schritte, die das Geschäftsmodell auf neue Beine stellen könnten. Die Aktie reagierte prompt mit einem Plus von 2,5%.

Den Anfang machte eine Partnerschaft mit Heven AeroTech – einem auf Wasserstoff-Drohnen spezialisierten Unternehmen aus Virginia. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, IonQs Quantentechnologien in Hevens Drohnenplattform zu integrieren. Das Besondere: Die Drohnen wie die Heven Z1 können bereits heute bis zu 600 Meilen weit fliegen und über 10 Stunden in der Luft bleiben.

Verteidigungssektor im Visier

Was zunächst nach technischer Spielerei klingt, hat handfesten kommerziellen Hintergrund. Die Integration umfasst Quantennetzwerke für abhörsichere Kommunikation zwischen Drohnen, Quantencomputing zur Optimierung von Flottenrouten und Quantensensorik für alternative Navigationssysteme – alles Anwendungen für den nationalen Sicherheitsbereich.

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Dass IonQ hier ernst macht, zeigt die personelle Verflechtung: Jordan Shapiro, Präsident der IonQ-Sparte für Quantennetzwerke und Sicherheit, zieht in den Verwaltungsrat von Heven AeroTech ein. Die Ankündigung reiht sich ein in eine Serie von Verteidigungsaufträgen: Zwischen 2022 und 2025 sicherte sich IonQ vier Verträge mit dem U.S. Air Force Research Lab – jeder im Wert von rund 100 Millionen Dollar.

Italien-Offensive mit Schwergewicht

Parallel dazu stellte IonQ die Weichen für den europäischen Markt. Dr. Marco Pistoia übernimmt als CEO die neu gegründete hundertprozentige Tochter IonQ Italia. Die Wahl fiel nicht zufällig auf Pistoia: Der Mathematiker verbrachte über 20 Jahre am IBM Watson Research Center, wurde dort Distinguished Research Staff Member und Master Inventor. Später leitete er bei JPMorgan Chase die Quantencomputing- und Sicherheitsinitiativen.

Mit über 650 Patenten und der Auszeichnung als einer der 250 besten amerikanischen Erfinder aller Zeiten durch das US-Patent- und Markenamt bringt Pistoia das nötige Gewicht mit. Seine Aufgabe: Italienische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und staatliche Partner für IonQs Quantensysteme zu gewinnen – mit Fokus auf Finanzwesen, Energie, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Pharma und Fertigung.

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Vollsortiment als Trumpfkarte

IonQ positioniert sich bewusst als einziger Anbieter eines kompletten Quantenportfolios: Computing, Netzwerke, Sensorik und Sicherheit aus einer Hand. Die jüngste Generation der Quantencomputer – IonQ Forte und IonQ Forte Enterprise – liefert nach Unternehmensangaben bereits eine 20-fache Leistungssteigerung für Kunden wie Amazon Web Services, AstraZeneca und NVIDIA.

Das ehrgeizige Ziel: Bis 2030 will IonQ die weltweit leistungsstärksten Quantencomputer mit 2 Millionen Qubits auf den Markt bringen. Zum Vergleich – die Zwei-Qubit-Gattertreue von 99,99%, die IonQ 2025 erreichte und damit einen Weltrekord aufstellte, zeigt die Richtung. Mit Niederlassungen in Maryland, Washington, Kalifornien, Colorado, Massachusetts, Tennessee, Großbritannien, Toronto, Südkorea, Schweden und der Schweiz wächst das globale Netz stetig.

Ob die drei Initiativen kurzfristig die Erlöse steigern, bleibt abzuwarten. Dass IonQ gleichzeitig in Verteidigungsanwendungen, europäische Märkte und Partnerschaften investiert, zeigt aber: Das Management setzt auf Tempo statt auf Abwarten.

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