Iris Energy vollzieht einen spektakulären Wandel vom reinen Bitcoin-Miner zum KI-Infrastruktur-Giganten. Mit einer milliardenschweren Finanzierungsrunde und rasant wachsenden Cloud-Services positioniert sich das Unternehmen für eine aggressive Expansion im lukrativen AI-Markt.
KI-Sparte explodiert: 32 Millionen Dollar Gewinnbeitrag erwartet
Die AI Cloud Services Division von Iris Energy entwickelt sich zum echten Blockbuster. Bis Ende Dezember soll die Sparte bereits etwa 32 Millionen Dollar zum jährlichen Hardware-Gewinn beisteuern – das entspricht rund 10 Prozent der Gesamterträge. Ein beeindruckender Sprung für ein Business, das noch in den Kinderschuhen steckt.
Die aktuelle Flotte von 816 NVIDIA H100 GPUs läuft bereits nahezu unter Vollauslastung. Im vierten Quartal folgen weitere 1.080 NVIDIA H200 GPUs – mehr als eine Verdopplung der KI-Kapazitäten. Das Pikante dabei: Die KI-Services nutzen derzeit weniger als 0,5 Prozent der gesamten Rechenzentrumskapazität. Das Skalierungspotenzial ist damit gigantisch.
Parallel läuft bereits die Planung für die nächste Hardware-Generation. Flüssigkeitsgekühlte NVIDIA Blackwell GB200 GPUs sollen in bestehende Rechenzentren integriert werden.
Eine Milliarde Dollar: Investoren rennen die Türen ein
Am 14. Oktober schloss Iris Energy erfolgreich eine Wandelanleihe über eine Milliarde Dollar ab. Die ursprünglich auf 875 Millionen Dollar angelegte Emission wurde aufgrund der enormen Nachfrage auf eine Milliarde aufgestockt – die Investoren übten ihre 125-Millionen-Option voll aus.
Die Konditionen im Überblick:
– 0,00% Kuponrate mit 42,5% Wandlungsprämie
– Nettoerlös von rund 979 Millionen Dollar
– Absicherung bis 120,18 Dollar je Aktie (100% Prämie)
– Goldman Sachs und Citigroup als führende Banken
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Mehrjährige KI-Verträge sichern Milliarden-Pipeline
Bereits Anfang Oktober verkündete Iris Energy weitere mehrjährige Cloud-Verträge für NVIDIA Blackwell GPU-Deployments. Das Ziel bleibt ambitioniert: Über 500 Millionen Dollar wiederkehrende Jahresumsätze aus 23.000 GPUs bis Ende des ersten Quartals 2026.
Von den 23.000 GPUs sind bereits Kundenverträge für 11.000 Einheiten gesichert. Das entspricht etwa 225 Millionen Dollar KI-Cloud-Umsätzen bis Ende 2025. Die neuen NVIDIA Blackwell GPUs werden durchschnittlich auf zwei Jahre kontrahiert – zu Preisen, die etwa eine zweijährige Amortisation ermöglichen.
Rechenzentrum-Ausbau läuft auf Hochtouren
Das 1,4-Gigawatt-Rechenzentrum-Projekt nimmt Fahrt auf. Die Energieversorgung soll bereits im April 2026 stehen – ein halbes Jahr früher als ursprünglich geplant. Mit zusätzlichen 800 Acres Grund steigt der Landbesitz auf über 1.300 Acres.
Die Campus in British Columbia bieten zusammen mit den im Bau befindlichen Horizon 1 & 2 Rechenzentren in Childress Platz für mehr als 100.000 GPUs. Das Portfolio umfasst gesicherte 2.910 MW Leistung – genug für weitere spektakuläre Expansion.
Das Bitcoin-Mining läuft parallel weiter wie geschmiert. Im Oktober stieg der Mining-Umsatz um 32 Prozent auf 28,2 Millionen Dollar. 439 Bitcoin wurden geschürft bei durchschnittlich 19,9 EH/s Hashrate – und das bei 12 Prozent niedrigeren Stromkosten pro Bitcoin.
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